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Untersuchungen zur Analytik und zum Einfluss technologischer ...

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Experimenteller Teil 67<br />

Als nächster Schritt wurden Lösungen von Penicillin G <strong>und</strong> Cloxacillin mit Milchsäure<br />

auf pH 4,0 eingestellt <strong>und</strong> nach HPLC-Trennung massenspektrometrisch untersucht.<br />

Als Vergleich dienten Lösungen des Wassers <strong>und</strong> der Milchsäure in Wasser. Beim<br />

Penicillin G zeigte sich in den dotierten Proben die Penillsäure als Hauptabbauprodukt.<br />

Bei Cloxacillin bestätigte sich die Säurestabilität. Nur in geringerem Maße wurden hier<br />

Penillsäure <strong>und</strong> Penillosäure gef<strong>und</strong>en.<br />

Zur Bestätigung, dass es sich bei den Massen tatsächlich um die genannten<br />

Substanzen handelt, wurden diese Proben-Lösungen mit Zusatz von Ameisensäure<br />

<strong>und</strong> Milchsäure mittels LC-MS/MS (Triple Quadrupol-Technik) über die Fragmente<br />

untersucht.<br />

Abbildung 36: Fragmentierung von Penicillin G<br />

R<br />

R<br />

R<br />

O<br />

O<br />

H<br />

N<br />

O<br />

H<br />

N<br />

O<br />

N<br />

N<br />

S<br />

H<br />

N S<br />

CH2<br />

O N<br />

Abbildung 37: Fragmentierung von Penillosäure<br />

?<br />

S<br />

-<br />

CH3<br />

CH3<br />

COO -<br />

-CO2 (44 g/mol)<br />

CH3<br />

CH3<br />

CH3<br />

CH3<br />

-78 g/mol<br />

m/z 333,1<br />

m/z 289,0<br />

COOHm/z<br />

307,1<br />

m/z 229,0

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