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Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 59 – Drucksache 15/5028<br />

dass die teilnehmenden Schulen beabsichtigen, diese Thematik auch künftig im<br />

Unterricht auf unterschiedliche Weise umzusetzen. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden<br />

Hochschulen (80) wird auch nach dem Ende der Förderung Lehrveranstaltungen<br />

zum Thema Innovation und Verwertung fortführen. Dies zeigt<br />

die Sensibilisierung an den Hochschulen und die zunehmende Integration des<br />

Themas in die Hochschulausbildung. Die im Rahmen beider Maßnahmen<br />

jeweils durchgeführten Erfahrungsaustauschtreffen zwischen den Schulen bzw.<br />

den Hochschulen haben zusätzlich die Motivation und das Bewusstsein für<br />

Innovationen sowohl bei der Schülerschaft und den Lehrenden als auch bei den<br />

Studierenden und Hochschulleitungen gefördert. Durch die Etablierung des<br />

Themas in der Schul- und Hochschulausbildung wird die Grundlage für eine<br />

entsprechende Sensibilisierung unter Jugendlichen und Studierenden geschaffen<br />

und erforderliche Kompetenzen mit Blick auf die spätere Berufspraxis vermittelt.<br />

68. Wie will die Bundesregierung über das Projekt „INSTI“ hinaus Jugendliche<br />

verstärkt für die Schaffung geistigen Eigentums begeistern, den<br />

Respekt vor geistigen Eigentums- und Patentrechten stärken, um die im<br />

internationalen Vergleich hohe Zahl an Patentanmeldungen in Deutschland<br />

auch in Zukunft zu gewährleisten?<br />

Siehe <strong>Antwort</strong> auf Frage 65.<br />

69. Welche Maßnahmen trifft die Bundesregierung, um das Bewusstsein unter<br />

Jugendlichen für kreative Leistungen und geistiges Eigentum zu stärken?<br />

Siehe <strong>Antwort</strong> auf die Fragen 65, 67, 70.<br />

70. Durch welche besonderen Einrichtungen unterstützt die Bundesregierung<br />

Minderjährige bei dem gewerblichen Schutz von Erfindungen, bei Unternehmensgründungen<br />

sowie bei der Beschaffung von Risikokapital?<br />

Welche Sonderregelungen gibt es für die wegen Minderjährigkeit nur<br />

beschränkt geschäftsfähigen Forschenden und Erfinder?<br />

Minderjährige werden beim Schutz ihrer Ideen durch gewerbliche Schutzrechte<br />

und bei der Verwertung über die „INSTI“-Erfinderclubs mit Unterstützung<br />

durch das bundesweite Netzwerk von „INSTI“-Partnern und durch Erfinderclubpaten,<br />

die die Arbeit der Clubs begleiten, unterstützt. Im Bedarfsfall kann<br />

auch eine beratende und vermittelnde Unterstützung bei der Unternehmensgründung<br />

und bei der Beschaffung von Risikokapital durch diese Partner erfolgen.<br />

Sonderregelungen ergeben sich insbesondere aus den einschlägigen<br />

Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches zur Geschäftsfähigkeit.<br />

71. Wie viele Jugendliche haben nach Abschluss ihrer Schulausbildung ein<br />

Studium aufgenommen, aufgegliedert nach Fachhochschulen und Universitäten,<br />

nach Fächern bzw. Fachgruppen und nach sozialer Herkunft?<br />

Im Studienjahr 2003/2004 haben insgesamt 378 202 Personen (darunter<br />

182 392 Frauen) ein Studium aufgenommen, davon 254 645 an Universitäten<br />

und ihnen gleichgestellten Hochschulen und 122 200 an Fachhochschulen. Die<br />

Studienanfängerinnen und -anfänger (1. Hochschulsemester) teilen sich auf die<br />

Fächergruppen wie folgt auf (in Klammern ist die Anzahl der Frauen genannt):

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