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Jahresbericht 2011 - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft ...

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Symposium ‚Pflanzenschutz und Gewässerschutz‘ zeigt effiziente Lösungen<br />

<strong>für</strong> die <strong>Landwirtschaft</strong> auf<br />

Zielsetzung<br />

Die gute fachliche Praxis ist Grundvoraussetzung <strong>für</strong> sachgerechtes Handeln im Pflanzenschutz.<br />

Was dies <strong>für</strong> die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln konkret bedeutet und wie<br />

sich Anwendungsfehler und damit Gewässerbelastungen vermeiden lassen, sollte Pflanzenschutz-<br />

und Wasserberatern, Herstellern von Pflanzenschutzgeräten und Reinigungssystemen,<br />

Vertretern aus Industrie und Handel sowie Lohnunternehmern vermittelt werden.<br />

Methode<br />

Die <strong>Bayerische</strong> <strong>Landesanstalt</strong> <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> (LfL), Institut <strong>für</strong> Pflanzenschutz<br />

(IPS 1d), veranstaltete dazu gemeinsam mit dem Industrieverband Agrar (IVA) in Freising<br />

In Vorträgen wurde das Thema Punktquelleneinträge von Pflanzenschutzmitteln in Oberflächengewässer,<br />

sowie die Wasserrahmenrichtlinie einschließlich der neuen Pflanzenschutzgesetzgebung<br />

beleuchtet. (v. l. Jakob Opperer, Präsident der LfL; MR Helmut Haran, StMELF;<br />

Werner Heller, IPS 1d; Dr. Kathrin Bürling, IVA; Dr. Manfred Röttele, Better Decisions)<br />

das Symposium ‚Pflanzenschutz und Gewässerschutz‘.<br />

Neben verschiedenen Fachvorträgen wurde hier außerdem das Befüllen und Reinigen von<br />

Pflanzenschutzgeräten, sowie der Umgang mit Restflüssigkeiten anhand praktischer Vorführungen<br />

dargestellt.<br />

Ergebnisse<br />

Die Tagung zeigte auf, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der <strong>Landwirtschaft</strong><br />

nicht nur effizient, sondern auch ohne Gefährdung von Gewässern möglich ist. Insbesondere<br />

die sachgemäße Reinigung der Geräte spielt dabei eine große Rolle.<br />

Der Präsident der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Landesanstalt</strong> Jakob Opperer erläuterte zu Beginn der Veranstaltung,<br />

wie wichtig der Pflanzenschutz <strong>für</strong> die <strong>Landwirtschaft</strong> ist, aber auch welche<br />

Risiken damit verbunden sind. Er forderte vor allem die anwesenden Beratungskräfte auf,<br />

die Anwender entsprechend aufzuklären.<br />

Die Bedeutung der Wasserrahmenrichtlinie <strong>für</strong> die <strong>Landwirtschaft</strong> in Bayern schilderte<br />

Helmut Haran vom <strong>Bayerische</strong>n Staatsministerium <strong>für</strong> Ernährung, <strong>Landwirtschaft</strong> und<br />

Forsten. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln dürfe ausschließlich nach guter fachlicher<br />

Praxis erfolgen, so Haran. Es gelte auszuschließen, dass Reste von Pflanzenschutzmitteln<br />

über unsachgemäßen Umgang oder fehlerhafte Anwendung durch den Landwirt in Oberflächengewässer<br />

gelangen.

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