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Bibliographie von Texten zur Physiognomik, 400 v. Chr. - 1999: 561 ...

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vermischter Schriften <strong>zur</strong> Beförderung der schönen Wissenschaften, Bd. 1. Berlin, C. F. Nicolai, 1759.<br />

siehe Dolce 1557, 1871.<br />

Exempl.: London, BM, Sign.: 21 g.49.<br />

Lit.: Wunderlich 1911:46.<br />

Bibl.: BM 54:288.<br />

Dolce 1760:<br />

siehe Dolce 1557; 1759; 1770; 1871.<br />

Dolce 1770:<br />

Lodovico Dolce, « Aretin; a Dialogue on Painting. Translated with a preface and notes, by W. Brown.»<br />

London 1770. 8°.<br />

siehe Dolce 1557; 1871.<br />

Exempl.: London, BM, Sign.: 52 c.4.<br />

Lit.: Wunderlich 1911:46.<br />

Bibl.: BM 54:287.<br />

Dolce 1863:<br />

Lodovico Dolce, « L' Aretino, ovvero Dialogo della Pittura [...] con l' aggiunta delle lettere del Tiziano a<br />

vari e dell' Aretino a lui.» = Bibliotheca rara pubblicata da G. Daelli, vol. 1 - 63, Milano 1862 - 1864.<br />

8°. Bd. 10. siehe Dolce 1557; 1871, Faksimile Bologna 1974, XVIII, 121 SS.<br />

Exempl.: London, BM, Sign.: 12 225/aa.<br />

Bibl.: BM 54:287.<br />

Dolce 1871:<br />

Lodovico Dolce, « Aretino oder Dialog über Malerei <strong>von</strong> Lodovico Dolce. Nach der Ausgabe vom<br />

Jahre 1557 aus dem Italienischen übersetzt <strong>von</strong> Cajetan Cerri. Mit Einleitung, Noten und Index<br />

versehen <strong>von</strong> R. Eitelberger v. Edelberg. Wien, Wilhelm Braumüller, 1871. = Quellenschriften <strong>zur</strong><br />

Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance, Bd. 2. 8°, XII, 118 SS.<br />

S.21: "[...] Geschieht es doch oft, dass durch Zusammenziehen der Augenbrauen, durch das Runzeln<br />

der Stirne oder durch andere Zeichen, die innern Geheimnisse sich so deutlich verrathen, dass oft die<br />

"Fenster" des Sokrates kaum nöthig sind. Aretino: So ist es auch. D' rum kommt bei Petrarca der Vers<br />

vor: Und auf der Stirn liest man oft das Herz. (E spesso ne la fronte il cor si legge.) Doch sind es ganz<br />

besonders die Augen, welche als Fenster der Seele gelten dürfen, und in ihnen kann der Maler ganz<br />

entsprechend jede Leidenschaft, die Lustigkeit, den Schmerz, den Zorn, die Furcht, die Hoffnung und<br />

die Sehnsucht ausdrücken [...]. Fabrini: Ich setze noch hinzu, dass, obwohl Maler stumme Dichter<br />

genannt werden, und die Malerei ebenfalls für stumm gilt, dennoch die Figuren eines Gemäldes, je<br />

nach deren Auffassung, zu reden, zu schreien, zu weinen und zu lachen scheinen, und auch sonst<br />

ähnliche Wirkungen hervorbringen." Verweis S. 43, auf den antiken Maler Timantes, der in einem<br />

Gemälde mit der Darstellung des Todes der Iphigenie "auf den Gesichtszügen der Zuschauer alle<br />

Abstufungen des Schmerzes ausgedrückt hatte [...]" S. 69: "Schließlich fordert man vom Maler noch<br />

eine Eigenschaft, ohne welche sein Bild kalt, seine Gestalt leblos und bewegungslos erscheinen.<br />

Selbe besteht darin, dass die Figuren den Geist des Beschauers anregen sollen; die einen <strong>zur</strong><br />

Wemuth, andere <strong>zur</strong> Freude, diese zum Mitleid, jene zum Zorne, je nach der Eigenthümlichkeit des<br />

dargestellten Gegenstandes. Sonst wähne der Maler ja nicht, überhaupt Etwas geschaffen zu haben.<br />

Denn Anregung bleibt der eigentliche Zweck aller seiner Kräfte; was übrigens auch bezüglich der<br />

Dichter, der Geschichtsschreiber und der Redner gilt, nachdem das Geschriebene und Gesprochene<br />

des Geistes und der Lebendigkeit entbehrt, sobald ihm diese Kraft abgeht. Anregen kann aber<br />

zunächst der Maler nicht, wenn er, vor Entwurf der Figuren, jene Leidenschaften und Anregungen im<br />

eigenen Gemüthe nicht selber empfunden hat, die er in Anderen erwecken will. Aus diesem Grunde<br />

ruft der schon oft citierte Horaz aus: Wenn Ihr wollt, dass ich weine, so müßt vorher Ihr selber<br />

weinen."<br />

Bibl.: GV 112:224.<br />

Domo 1495:<br />

« Tractatus de complexionibus Magistri Johannis de Nova Domo.» Leipzig, M. Landsberg, 1495.<br />

Lit.: Aristotelis 1985:25 (zu Mss. 1352 - 15. Jh., z. T. Joannes Parisiensis oder Taddeo Alderotti

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