Bibliographie von Texten zur Physiognomik, 400 v. Chr. - 1999: 561 ...

Peukert 1960:
Kurt Werner Peukert, "Physiognomik heute." In: Antaios, Zeitschrift für eine freie Welt. Bd. 2,
Stuttgart, Klett, 1960, S. 26 - 35.
Antike (Einheit von Idee und Gestalt: Metaphysik und Physiognomik) - Mittelalter (allgemeine
Bildhaftigkeit) - Lavater - Goethe (Abwehr gegen unanschauliche Naturwissenschaften) - 19.Jh.
(Demaskierung des Menschen) - Kassner (Alleinheit, anschaubare Evidenz, Souveränität des Auges)
- Picard (Wort als Bild, Ebenbildlichkeit, platonisch).
Lit.: Schmölders 1995:258.
Bibl.: ZBD.
Peukert 1961:
Kurt Werner Peukert, "Physiognomik heute." In: Antaios, Zeitschrift für eine freie Welt. Bd. 2,
Stuttgart, Klett, 1961, S. 26 - 35.
Knappe Zusammenfassung Aristoteles, Lavater, Goethe, Kassner (1919), Picard (1937).
Lit.: Schmölders 1995:258.
Bibl.: ZBD.
Peukert 1973:
Kurt Werner Peukert, "Physiognomik in Goethes Morphologie." In: Deutsche Vierteljahres Schrift für
Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Bd. 47, Stuttgart, Metzler, 1973, S. 400 - 419.
Unterschied zu Lavater nach 1770 - 1830: Gestaltdeutung zwischen bloßer Beschreibung und
Symbol, physiognomische Morphologie "was innerlich sei, müssen sich auch äußerlich zeigen". Nicht
bei Carus, sondern bei Kassner 1919 fortgeführt.
Lit.: Saltzwedel 1993:374.
Bibl.: ZBD.
Peukert 1973:
Kurt Werner Peukert, "Physiognomik in Goethes Morphologie." In: Deutsche Vierteljahres Schrift für
Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Bd. 47, Stuttgart, Metzler, 1973, S. 400 - 419.
Unterschied zu Lavater nach 1770 - 1830, Gestaltdeutung zwischen bloßer Beschreibung und
Symbol: physiognomische Morphologie "was innerlich sei, müssen sich auch äußerlich zeigen". Nicht
bei Carus, sondern bei Kassner 1919 fortgeführt.
Lit.: Saltzwedel 1993:374.
Bibl.: ZBD.
Peuschel 1769:
B. Christian Adam Peuschel [ + 1770], « Abhandlung der Physiognomie, Metoposcopie und
Chiromantie, mit einer Vorrede, darinnen die Gewißheit der Weissagungen aus dem Gesichte, der
Stirn und den Händen gründlich dargethan wird, welcher am Ende noch einige Betrachtungen und
Anweisungen zu weissagen beigefügt worden, die zur bloßen Belustigung dienen.» Leipzig 1769. 12°,
401 SS.; 11 Kupferstiche.
Mensch - Tier Vergleich, mit astrologischen Zeichen der Chiromantie udgl. vermischt.
Exempl.: London, BM, Sign.: 74 10. df.3; München, BSB, Sign.: Anthr.105.m.
Lit.: Lavater 1772; Lavater 1775:4, 466; Fülleborn 1796,III:155; Carus 1853:64; Piderit 1867:122
(aristotel. orientiert); Laehr 1900:2, 635; Carus 1925:65; Tytler 1982:46; Geitner 1992:240 (noch
divinatorisch); Blankenburg 1994:181 (Verkommen der magia naturalis zum bloßen Salonzauber;
astrologisch orientiert, Kritik von Lavater 1772); Borrmann 1994:225, Anm. 360; Campe 1996:620;
Geitner in Campe 1996:359 (Ablehnung durch Lavater).
Bibl.: BM 188:341; BSB AK 1:59; GV 108:83.
Pfahler 1929:
« System der Typenlehren von Prof. Dr. Gerhard Pfahler. Direktor des Instituts für Psychologie und
Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen. Mit 20 Abbildungen im Text.» = Zeitschrift für
Psychologie, Ergänzungsband 15, Leipzig, Verlag von Johann Ambrosius Barth, 1929. gr.8º, XXIV,
334 SS.; 2. durchgesehene Auflage Leipzig, Barth, 1936; Dritte, mit der zweiten übereinstimmende
Auflage 1942; 4. Auflage 1943.
Temperamentenlehre (= Biothonus) (S. 131 ff); Schema der Konstitutionstypen nach Kretschmer (S.
140 - 189).