Bibliographie von Texten zur Physiognomik, 400 v. Chr. - 1999: 561 ...

Rogerson 1892:
Robert Rogerson, « What the eye can see in Human and Animal Character.» Edinburgh, J. Menzies
& Co., 1892. 8°.
Exempl.: London, BM, Sign.: 012330.f.32.
Bibl.: BM 205:432.
Rogerson 1953:
Brewster Rogerson, "The Art of Painting the Passions". In: Journal of the History of Ideas. An
international quarterly devot to international history. College of the City of New York, Baltimore, Vol.
14, Baltimore, The John Hopkins University Press, 1953, S. 68 - 94.
Zu Theater und Literatur; erwähnt Boyer 1702:68, Aristoteles, Alberti, Leonardo, Lomazzo 1585:
Handbuch, S. 73 - 74; Descartes, LeBrun, S. 75 - 76; Pope; 18.Jh.: Lairesse, Het Groot Schilderboek,
Amsterdam 1707, engl.: tr. by John Frederick Fritsch, The Art of Painting in All its Branches, London
1738; Richardson, An Essay of the Theory of Painting, London 1715; Hogarth 1753.
Bibl.: ZBD.
Rohr 1714:
Julius Bernhard von Rohr [1688 - 1742], « Unterricht der Kunst, der Menschen Gemüther zu
erforschen, darinnen gezeiget wird, in wie weit man aus einer Reden, Actionen und anderer Leute
Urtheilen eines Menschen Neigungen erforschen könne, und überhaupt untersuchet wird, was bey
der gantzen Kunst wahr oder falsch, gewiß oder ungewiß sey.» 1. Auflage, Leipzig 1714. « [...] Die
andere Aufflage. Nebst einer neuen Vorrede, in welcher zweyer Journalisten ungebührende
Censuren beantwortet werden.» Leipzig 1715.
Physiognomik: 9.Kapitel, S. 309 - 317 (nur zu den Zeichen des Gesichts und Mimik); Nach
Chiaramonti und Le Chambre, Auseinandersetzung mit der Affektenlehre von Thomasius,
Situationsbeobachtung und Überraschungs - Hermeneutik.
Lit.: Campe 1990:431 Übergang vom Blick auf den Körper zum Blick auf das Reden über den Körper
(Affektausdruck), 564 (1713!); Geitner 1992:248 (4.Kapitel: Status und Funktion der Sprache), 264;
Campe in: Behrens 1993:169 (1713! Argumentiert mit Muskelmechanik in Tradition von Bacon, De la
Chambre, Bulwer, Parsons, Bell); Campe 1996:620 (1713); Geitner in Campe 1996:365, Anm. 21
(Rede der freien, selbstentscheidenden Person rückt in den Vordergrund gegen aristotelische
Determination); Schneider in Campe 1996:172, Anm. 60 (1713 !).
Bibl.: Zedler 32:567.
Rohr 1731:
Julius Bernhard von Rohr, « Unterricht von der Kunst der Menschen Gemüther zu erforschen.
Darinnen gezeiget, in wie weit man von eines Reden, Actionen und anderer Leute Urtheilen, eines
Menschen Neigungen erforschen könne.» Leipzig 1731. 8°; Vierte und vermehrte Auflage, Leipzig,
C.G. Martini, 1732. 374 SS., Kap. 7. Rohrs Psychologie enthält u.a. ein Kapitel darüber, wie man
Menschen danach beurteilt, was sie lesen; Kap. zur Physiognomik; Lehre der Menschenkenntnis
durch Beobachtung von Habitus, Sprache, Mimik, Gebärden usw.; kein Lehrbuch der Physiognomik
im traditionelle Sinne.
Lit.: Fülleborn 1797:130 ff; Lohmann 1964:70, Anm. 92 (1721!); Baur 1973:301, Anm. 187; Baur
1974:158; Campe 1996:620 (3. Auflage 1721).
Bibl.: GV 118:357.
Rohr 1732:
Julius Bernhard von Rohr, « Unterricht von der Kunst der Menschen Gemüther zu erforschen, darinn
gezeiget, in wie weit man aus eines Reden, Actionen und anderer Leute Urtheilen eines Menschen
Neigungen erforschen könne, und überhaupt untersucht wird, was bey der gantzen Kunst wahr oder
falsch, gewiss oder ungewiss sey.» Leipzig, J.Ch. Martini, 1732. 8°, gest. Frontispitz von C. Fritzsche.
Exempl.: München, BSB, Sign.: Ph.pr.1029. Mit 7 Beibd.
Lit.: Laehr 1900:2, 255.
Bibl.: BSB AK 42:523; Heinsius 3/4:412; NUC - Pre 501:482.
Rolandus 1435:
« Reductorium physionomie per Rolandum Scriptoris medicum serenissimi principis domini Johannis