Bibliographie von Texten zur Physiognomik, 400 v. Chr. - 1999: 561 ...

M. Meyerhof, "Science and Medicine." In: Thomas Arnold - Alfred Guillaume, « The legacy of Islam.»
Oxford, Clarendon Press, 1931, S. 311 - 355.
Zu Rhâzes und den Einfluß der Übersetzungen auf westeuropäische Tradition.
Exempl.: Bochum, UB, Sign.: OWA 36 52.
Lit.: Getrevi 1991:13.
Bibl.: HBZ.
Meynert 1888:
Theodor Meynert, « Mechanik der Physiognomik. Vortrag, gehalten in der 2. allgemeinen Sitzung der
60. Naturforscher - Versammlung in Wiesbaden.» Wien, Wilhelm Baumüller, 1888. gr. 8°, 28 SS.
Weil nicht durch Beherrschung gehemmt, sind Tiere und Kinder lehrreich (S. 3); Diskutierte Verhältnis
von Reflex und Instinkt, Wille und Assoziation im Gehirn, Bezug auf Duchenne (S. 3), Gratiolet (S.
23), Piderit (S. 24), kritisiert Darwin (passim).
Lit.: Hughes 1900:13; Campe 1996:626.
Bibl.: GV 95:487.
Meynier 1789:
Johann Heinrich Meynier [1764 - 1825], « Neues theoretisch - praktisches Zeichenbuch zum
Selbstunterricht für alle Stände, nebst Anleitung zum Coloriren der Landschaften, und zur Blumen -
und Pastellmahlerey.» Hft. 1 - 4. Hof 1789. 2. Auflage 1800.
Bibl.: Dt. Anonymenlexikon 4:425.
Meynier 1796:
Johann Heinrich Meynier, « Theoretisch - praktische Anleitung zum Zeichnen und Tuschen der
Landschaften.» Hof 1796.
Bibl.: Kayser 1:73; 3:103.
Michaelis 1818:
Christian Friedrich Michaelis, « Die Kunst der rednerischen und theatralischen Declamation, nach
ältern und neuern Grundsätzen über die Stimme, den Gesichtsausdruck und die Gesticulation
aufgestellt und durch 152 Figuren erläutert für öffentliche Redner, Schauspieler und Künstler.»
Leipzig, Baumgärtner, 1818. 8°, 184 SS., 25 Taf.
Deutsche Übersetzung und Adaptation von Austins « Chironomia.» 1806.
Exempl.: London BM, Sign.: 11 8 26/dd/21.
Lit.: Maaß 1805:VI (ob dieser gemeint ?).
Bibl.: BM 159:598; NUC - Pre 26:488.
Michel 1990:
Karl Markus Michel, « Gesichter. Physiognomische Streifzüge.» = Reihe Anton Hain, Nr.7. Frankfurt
a.M., Anton Hain, 1990. 8°, 78 SS., Abb. ;
ital.: « Volti. Scorribande fisiognomiche.» Genova, Il Melangolo, 1992.
Witzige, wenn auch historisch nicht immer ganz sichere Geschichte der Physiognomik; zu Lavater S.
59: hat das Beobachten gelehrt. Höherer Bedarf an fides bedingt aus der Evolution der
Kaufmannschaft trug entscheidend zur Entfaltung der Physiognomik bei; Stirn wird breiter von Goethe
bis Beethoven (1900): Gesicht als topographischer Ort nach Gall.
Lit.: Magli 1995:426; Campe 1996:626; Schneider 1996:182 (Glaubwürdigkeitsnachweis zuvor schon
vor Gericht gefordert).
Exempl.: Essen UB, Sign.: 11 HSU 1035.
Bibl.: HBZ.
Michel 1995:
Paul Michel (Hrsg.), « Symbolik des menschlichen Leibes.» = Schriften zur Symbolforschung, Bd. 10.
Bern - Berlin - Frankfurt a.M. - New York - Paris - Wien, Peter Lang, 1995. 8°, XXIII, 368 SS., Abb.
China, Indien, Ägypten, Traudeutung, Kleidung, Tanz, Literatur von der Antike bis Kafka.
ISBN 3 - 906755 - 09 - 6.