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Sensors and Actuators - Fachbereich Physik der Universität ...

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Die Entstehung eines topologischen (räumlich geordneten) Signals: Riechzellen gleicher Selektivität sind mit den<br />

gleichen Glomeruli verbunden. Riechzellen, die das gleiche Rezeptoren exprimieren (und damit die gleiche<br />

Duftstoffselektivität besitzen) sind über die Fläche des Riechepithels zufällig verteilt. Ihre Axone projizieren<br />

jedoch nur auf ein o<strong>der</strong> wenige Glomeruli im Riechkolben. Die Mitralzellen eines Glomerulus werden also nur bei<br />

Detektion einer kleinen Gruppe von Duftstoffen aktiviert. Da unterschiedliche Glomeruli mit Riechzellen<br />

unterschiedlicher Selektivität verbunden sind, ergibt sich bei Stimulation mit einer Duftstoffmischung ein<br />

Aktivitätsmuster <strong>der</strong> Glomeruli im Riechkolben. Dieses räumliche Aktivitätsmuster kann von den<br />

nachgeschalteten Ebenen des Riechsystems (Riechrinde, etc.) als Geruch interpretiert werden.<br />

3.5.3 Magnetosensoren<br />

Meeresschildkröten navigieren magnetisch (Ursula Keuper-Bennett/ Peter Bennett, Spiegel<br />

Online, 29.04.2004)<br />

Meeresschildkröten sind die Nomaden <strong>der</strong> Meere: Die gepanzerten Tiere legen nicht selten<br />

Tausende Kilometer lange Reisen durch die Ozeane zurück. Wie sie sich dabei<br />

zurechtfinden, war ein Rätsel - bis jetzt: Die Schildkröten orientieren sich am irdischen<br />

Magnetfeld.<br />

Suppenschildkröte: Magentismus-L<strong>and</strong>karte im Kopf<br />

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