vhs das Programm 2 / 2012 - Volkshochschule Stuttgart
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122-02355K<br />
Geschichte<br />
„Adel im Wandel“ 200 Jahre Mediatisierung<br />
in Oberschwaben<br />
Mit dem Ende des Alten Reichs verliert der<br />
Adel seine uralte Rolle und die bisherigen<br />
Herrschaftsrechte. Oberschwaben zeigt, wie<br />
spannend dieser Prozess im Detail verläuft<br />
und was er für den Adel bedeutet.<br />
Holger Starzmann<br />
Do 13.12.12 10.00–12.30<br />
Bürgerhaus Botnang Griegstr. 18<br />
70195 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 20.00<br />
122-02356K<br />
Naturwissenschaften<br />
Auf den Weg zur Relativitätstheorie<br />
Vor über 100 Jahren entwickelt Albert Einstein<br />
die Grundlagen der speziellen Relativitätstheorie.<br />
Sie handelt von den uns bekannten<br />
Alltagsbegriffen Raum und Zeit, aber vor<br />
allem davon, <strong>das</strong>s unsere gefühlsmäßige Anschauungen<br />
nicht der Wirklichkeit entsprechen.<br />
Um <strong>das</strong> Ganze zu verstehen, müssen<br />
wir nur bereit sein, ein bisschen in ungewohnte<br />
Bahnen mit zu denken….<br />
Prof. Joachim Sommer<br />
Do 20.12.12 und Do 10.01.13<br />
jeweils 10.00–12.30<br />
Bürgerhaus Botnang Griegstr. 18<br />
70195 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 35.00<br />
122-02357K<br />
Vom schwäbischen Zar bis zum Ende<br />
der Monarchie<br />
Das Königreich Württemberg<br />
Das Königreich Württemberg ist zu jener Zeit<br />
mit einer Vielzahl anderer Herrscherhäuser<br />
eng verbunden, sei es der russische Zarenhof,<br />
<strong>das</strong> englische Königshaus oder die Nachbarstaaten<br />
Bayern und Baden. Man steht nicht<br />
nur in regem Briefkontakt untereinander,<br />
sondern besucht sich auch gegenseitig. Erfahren<br />
Sie hier, wie die königlichen Familienmitglieder<br />
jeweils lebten. Wo und wie die<br />
Gäste bei Hofe empfangen, einquartiert und<br />
verköstigt wurden, oder welche Rolle den<br />
Frauen bei Hofe zukam?<br />
Die Themen der zwei Termine lauten: Residenzen<br />
der württembergischen Könige,<br />
Staatsempfänge und Feiern bei Hofe.<br />
Dr. Catharina Raible<br />
Do 17.01.13 und Do 24.01.13 jeweils<br />
10.00–12.30<br />
Bürgerhaus Botnang Griegstr. 18<br />
70195 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 35.00<br />
122-02358K<br />
Literatur<br />
Schiller und Europa<br />
Aus der räumlichen Beschränktheit seines eigenen<br />
Lebens greift Schiller (Johann Christoph<br />
Friedrich von Schiller, 1759-1805), wie<br />
kaum ein anderer Dichter in Abhandlungen<br />
und literarischen Werken hinaus in die Geschichte<br />
Europas und zeigt dort die Wurzeln<br />
auf, in denen seine- und auch unsere- Gegenwart<br />
gründet. Quasi nebenbei formt er so<br />
<strong>das</strong> bis heute wirksame Bild, <strong>das</strong> wir uns von<br />
wichtigen Ereignissen und Personen der eu-<br />
ropäischen Geschichte machen. Seinen „europäischen“<br />
Themen und den Gründen für<br />
diese Themenwahl gilt die Aufmerksamkeit<br />
an diesem Vormittag.<br />
Rita Kirchner<br />
Do 31.01.13 10.00–12.30<br />
Bürgerhaus Botnang Griegstr. 18<br />
70195 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 20.00<br />
122-02359K<br />
Kunstgeschichte<br />
ars ad absurdum<br />
Kasperle der Kunst<br />
Kasimir Malewitsch malte ein „Schwarzes<br />
Quadrat auf weißem Grund“, Marcel Duchamp<br />
stellte ein Pissoir unter dem Titel<br />
„Fontäne“ ins Museum, Joseph Beuys gestaltete<br />
aus 5 kg Butter eine „Fettecke“.<br />
Mancher Betrachter fühlt sich von solchen<br />
Kunstwerken auf den Arm genommen und<br />
stellt sich den Künstler vor, wie er sich Schenkel<br />
klopfend (und Geld zählend) über sein<br />
genarrtes Publikum amüsiert. Tatsächlich<br />
aber schufen hier ernsthafte Künstler Arbeiten<br />
von höchster, programmatisch gemeinter<br />
Ernsthaftigkeit.<br />
Gibt es sie also gar nicht, die Humoristen in<br />
der Kunst? Oh doch – es gibt sie!<br />
Anhand zahlreicher Beispiele spüren wir den<br />
Faxenmachern und Witzbolden in der Kunst<br />
der letzten 100 Jahre nach. „Schenkel- klopfen“<br />
inklusive …<br />
M.A. Markus Golser<br />
Do 07.02.13 10.00–12.30<br />
Bürgerhaus Botnang Griegstr. 18<br />
70195 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 20.00<br />
122-02360K<br />
Der weibliche „romantische“ Aufbruch<br />
Ein unterhaltsamer Blick auf abenteuerliche<br />
Lebenswege, Skandale, Freundschaften Die literarisch<br />
maßgeblichen Personen der Frühromantik<br />
werden in ihren verschlungenen Beziehungsgeflechten<br />
verlebendigt – und anhand<br />
der Biografien von Sophie Mereau und<br />
Caroline Schlegel-Schelling gehen wir der<br />
Frage nach: wie romantisch war es wohl in<br />
der Romantik für gebildete ,geistreiche, gewitzte<br />
Frauen die Anteil nehmen am Zeitgeschehen?<br />
Jutta Menzel<br />
Do 14.02.13 10.00–12.30<br />
Bürgerhaus Botnang Griegstr. 18<br />
70195 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 20.00<br />
122-02361K<br />
Fanny Hensel (1805-1847)<br />
Eine außergewöhnliche Frau und<br />
Komponistin<br />
Wir lernen die Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
durch Briefe, Texte, Bilder<br />
und natürlich durch ihre Musik kennen. Sie<br />
war eine typische Vertreterin des musikalischen<br />
Salons der Romantik, die bis heute im<br />
Schatten ihre Bruders steht.<br />
Hedwig Noebels<br />
Do 21.02.13 10.00–12.30<br />
Bürgerhaus Botnang Griegstr. 18<br />
70195 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 20.00<br />
Rufen Sie uns an: 0711 1873–782<br />
Hinweis<br />
„ZukunftBilden“ – Stephan Valentin<br />
„ICHLINGE – Warum unsere Kinder heute<br />
keine Teamplayer mehr sind – und welche<br />
Auswirkungen dieses für unsere menschliche<br />
Gesellschaft zukünftig haben kann“.<br />
Do 07.02.13 20.00 Uhr, TREFFPUNKT Rotebühlplatz,<br />
Robert-Bosch-Saal<br />
In Kooperation mit dem Buchhaus<br />
Hugendubel<br />
122-02400K<br />
Ein roter Faden durch die Geschichte<br />
der Literatur – Biedermeier und<br />
Realismus – Literaturlehrgang am<br />
Mittwochvormittag<br />
Literatur ist <strong>das</strong> Gedächtnis der Menschen.<br />
Sie überdauert <strong>das</strong> individuelle Leben und ist<br />
ein Schatz für nachfolgende Generationen.<br />
Die Geschichte unserer Literatur umfasst ungefähr<br />
ein knappes Jahrtausend. Um einen<br />
Überblick über dieses verwirrend reiche Gebiet<br />
gewinnen zu wollen, werden wir uns jedes<br />
Semester einer Literaturepoche zuwenden<br />
und uns aus den Bereichen Lyrik, Epik,<br />
Drama, Roman und Kurzgeschichte die Werke<br />
aussuchen, die vielleicht als typisch gelten<br />
können.<br />
Darüber hinaus illustrieren ausgewählte<br />
Schriftstellerinnen – und Autorenportraits<br />
auch <strong>das</strong> Umfeld der jeweiligen Literaturepoche.<br />
Quer durch die Jahrhunderte lernen wir<br />
so die „Bauformen“ von Literatur zu erkennen,<br />
und entdecken dabei immer wieder Eines:<br />
die Freude am Lesen!<br />
Inhalt:<br />
Der Literaturlehrgang ist für Leser/innen gedacht,<br />
die ohne Prüfungen, ganz unterschiedliche<br />
Themenbereiche innerhalb der Literatur<br />
im Überblick kennen lernen wollen. Unsere<br />
Dozentinnen und Dozenten werden sich in<br />
diesem Semester der Literaturepoche des Biedermeiers<br />
und des Realismus zuwenden.<br />
Die Sitzungen bestehen in der Regel aus einer<br />
Mischung aus Vortrag und Diskussion und<br />
dem gemeinsamen Lesen und Erarbeiten von<br />
Texten. Der Besuch einer Lesung-, eines gemeinsamen<br />
Theaterbesuches oder Kinofilms<br />
ist ebenfalls vorgesehen.<br />
Dozent/innen-Team<br />
Mi 26.09.–23.01.13 jew. 10.00–12.30, 9 mal<br />
(mit Pause) nicht in den Schulferien<br />
Buchhaus Hugendubel, Königstrasse 5<br />
(70173 <strong>Stuttgart</strong>), 2. Stock<br />
EUR 110.00 keine Ermäßigung möglich<br />
Der Literaturlehrgang am Mittwoch besteht<br />
aus folgenden Themenblöcken:<br />
„Heiterkeit voller Schwermut“<br />
Annette von Droste Hülshoff, Adalbert<br />
Stifter, Franz Grillparzer<br />
Die Zeit des Biedermeiers<br />
„Ich habe den Fehler, nichts zu vollenden …<br />
Und doch liegen noch so gute Sachen in meinem<br />
Schreibtische“ (Annette Freiin von<br />
Droste-Hülshoff 1798-1848) Die Judenbuche<br />
und manches ihrer Gedichte gehört zu diesen<br />
eindruckvollen Zeugnissen weiblichen literarischen<br />
Schreibens. Adalbert Stifter dagegen<br />
lotet Grenzen aus, spiegelt Menschliches Allzumenschliches<br />
(Nietzsche), während die<br />
stille Leidenschaft der Figuren Franz Grillparzers<br />
(1791-1872) in „des Meeres und der<br />
Liebe Wellen“ romantische Quellen zitieren.<br />
Annette Keles<br />
Mi 26.09.12 10.00-12.30<br />
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Gesellschaft und Umwelt