vhs das Programm 2 / 2012 - Volkshochschule Stuttgart
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Architektur<br />
122-08330<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er Stiftskirche – Ein<br />
Wahrzeichen der Stadt mit wechselvoller<br />
Geschichte<br />
Am 16.05.1534 wurde in dieser Kirche die<br />
erste evangelische Predigt gehalten. Bei der<br />
Renovierung von 1999-2003 sind durch archäologische<br />
Grabungen neue Erkenntnisse<br />
zur Geschichte der Stadt gewonnen worden.<br />
Heide Quandt<br />
Sa 17.11.12 14.30–16.00<br />
Stiftsstr. 12,70173 <strong>Stuttgart</strong> vor dem Eingang<br />
der Stiftskirche<br />
EUR 9.00 Anmeldung erforderlich<br />
Hinweis<br />
122-23250 Besuch der Daimler Kunstsammlung<br />
in Möhringen<br />
Stadtspaziergänge<br />
Die etwas anderen Stadtspaziergänge nehmen<br />
sie mit auf eine Entdeckungstour durch<br />
<strong>Stuttgart</strong> und öffnen den Blick für die alltägliche<br />
Begegnung der Kulturen. Geführt werden<br />
Sie von <strong>Stuttgart</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürgern, die aus aller Welt zu uns nach <strong>Stuttgart</strong><br />
gekommen sind.<br />
122-08420<br />
<strong>Stuttgart</strong> International – Mein österreichisch-jüdisches<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
1992 kam Barbara Traub als Ehefrau eines<br />
Uniprofessors von Wien nach <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Selbst Akademikerin und ausgebildete Psychotherapeutin<br />
erhielt sie in Deutschland<br />
keine Arbeitszulassung. Sie engagiert(e) sich<br />
ehrenamtlich in der jüdischen Gemeinde, sowie<br />
der Vermittlung der deutschen und jüdischen<br />
Kultur. Ganz besonders setzt sie sich<br />
für den Dialog der Religionen ein. 2007 erhielt<br />
sie dafür <strong>das</strong> Bundesverdienstkreuz.<br />
Welche Orte und Plätze sind ihr zur Heimat<br />
geworden in <strong>Stuttgart</strong>? Welches Essen bietet<br />
<strong>das</strong> Lieblingsrestaurant an? Ist koscheres Essen<br />
<strong>das</strong> gesündere Essen? Welche Rolle spielt<br />
der Sabbat? Gibt es überhaupt Unterschiede<br />
im Alltag?<br />
Die <strong>vhs</strong> stuttgart lädt Sie ein, auf einen etwas<br />
anderen Stadtspaziergang und bietet die<br />
Chance <strong>Stuttgart</strong> mit anderen Augen zu erleben.<br />
Lassen Sie sich überraschen! Auf Wunsch<br />
ist ein Ausklang bei Kaffee und Kuchen(auf<br />
eigene Kosten) möglich.<br />
Bitte gültigen Fahrausweis mitbringen.<br />
Barbara Traub<br />
So 25.11.12 14.00–16.00<br />
Im Glasfoyer, TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28,<br />
70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 9.00<br />
Anmeldung erforderlich<br />
122-08450<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Stäffele – vom ehemaligen<br />
Dreckheim über Krabbelbuckel<br />
zur eleganten Uhlandhöhe<br />
Von den Niederungen des ehemaligen<br />
„Dreckheim“ steigen wir über den „Krabbelbuckel“<br />
und „Kanonenweg“ zu den feinen Leuten<br />
auf der „Uhlandhöhe“ hinauf und kommen<br />
vorbei an dem Punkt, wo einst ein altes<br />
„Sühnekreuz“ eingemauert war, <strong>das</strong> von einer<br />
unheimlichen Geschichte erzählte. Die Land-<br />
hausstraße bietet einen weiten Blick über die<br />
Villa Berg bis zum Burgholzhof und Killesberg.<br />
Auf dem Weg erfahren Sie auch, was der Zigaretten-Fabrikant<br />
Emil Molt mit der Gründung<br />
der Waldorf-Schule zu tun hatte und<br />
wo die berühmte Hofsängerin Anna Sutter<br />
wohnte, deren Leben so tragisch endete. Die<br />
Gebäude von Waldorf-Schule und Rudolf-<br />
Steinert-Haus machen uns dann mit dem abwechslungsreichen<br />
und interessanten anthroposophischen<br />
Architekturstil bekannt.<br />
Zum Abschluss können wir noch im schönen<br />
Ambiente eines bekannten Cafés eine Pause<br />
einlegen.<br />
Herdana Stöhr<br />
Fr 05.10.12 16.00–18.15<br />
Stadtbahn-Haltestelle Karl-Olga-Krankenhaus<br />
(Hackstr.), 70190 Stgt<br />
EUR 11.00<br />
Anmeldung erforderlich<br />
122-08460<br />
Brauereikunst im <strong>Stuttgart</strong>er Süden<br />
mit Tasting bei einem kleinen<br />
Bierbrauer<br />
Im <strong>Stuttgart</strong>er Süden gab es um 1900 einige<br />
kleinere Bier Brauereien, welche in der eher<br />
als Weinanbaugebiet bekannten Region ihre<br />
schmackhaften Produkte anboten. Bei dieser<br />
Tour geht es um traditionelle Braukunst aus<br />
Gerstenmalz, Hopfen (übrigens eine Hanfpflanze)<br />
und Wasser, Wirtshäuser und ihre<br />
Geschichte. Sie wird abgerundet mit einem<br />
Tasting beim Privatbrauer Daniel Bleicher im<br />
Heusteigviertel.<br />
Sabine Lutzeier M.A.<br />
Sa 13.10.12 16.00–18.00<br />
Marienplatz vor der Zahnradbahn,<br />
Marienplatz 11, 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 19.00 Gebühr inkl. Bierprobe und kleinem<br />
Imbiss<br />
Anmeldung erforderlich<br />
122-08470<br />
Was haben Wilhelm Hauff und<br />
Joschka Fischer gemeinsam?<br />
Ein Streifzug durch <strong>das</strong> Bohnen- und<br />
Leonhardsviertel<br />
Das Bohnenviertel und <strong>das</strong> benachbarte Leonhardsviertel<br />
sind die <strong>Stuttgart</strong>er Stadtquartiere,<br />
die sich ursprünglichen Charakter<br />
behalten haben. Auf einem Rundgang erfahren<br />
Sie, wo Wilhelm Hauff seine Märchen<br />
schrieb, warum der Schellenturm gar nicht<br />
der richtige Schellenturm ist und wo Joschka<br />
Fischer von der Revolution träumte und erfahren<br />
wer Marie Josenhans war.<br />
Die Teilnehmer/innen lernen aber nicht nur<br />
die Vergangenheit des Viertels kennen, sondern<br />
auch die aktuellen Probleme. Ein Stück<br />
Stadtgeschichte wird in Vergangenheit und<br />
Gegenwart lebendig<br />
Robert Tetzlaff<br />
So 14.10.12 15.00–17.00<br />
Ecke Esslinger Str./ Kanalstr., 70182 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 10.00 Anmeldung erforderlich<br />
122-08480<br />
Kunst bewegt: Die Hasenbergsteige<br />
mit Otto Herbert Hajeks Skulpturenpark<br />
Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts wohnten<br />
an der erstklassigen Hanglage im südwestlichen<br />
Talkessel Verleger, Architekten, Kommerzienräte,<br />
Hofräte und Fabrikanten. Die<br />
Tour führt oberhalb des Schwabtunnels, wel-<br />
Rufen Sie uns an: 0711 1873–791<br />
cher 1896 als erster Stadttunnel Deutschlands<br />
und breitester Europas eröffnet wurde,<br />
vorbei an den schönsten Villen bis zur ehemaligen<br />
höchsten Erhebung des Stadtgebiets,<br />
dem 1879 errichteten und 1943 gesprengten<br />
Hasenbergturm. Besonders sehenswert ist der<br />
als Skulpturenpark angelegte Grünstreifen<br />
vor dem ehemaligen Wohn- und Atelierhaus<br />
des Bildhauers Otto Herbert Hajek (1927-<br />
2005). Die insgesamt 35 Arbeiten aus bemaltem<br />
Beton, polierter Bronze und glattem Granit<br />
wollte der Schöpfer zahlreicher ‚Weg- und<br />
Raumzeichen‘ in <strong>Stuttgart</strong> und Umgebung als<br />
‚Ineinander setzen von Natur, künstlerischer<br />
Imagination und sozialer Umgebung‘ verstanden<br />
wissen.<br />
Sabine Lutzeier M.A.<br />
Sa 20.10.12 15.00–16.30<br />
L.G. Fischer-Büste gegenüber Hasenbergstr.18,<br />
70178 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 9.00 Anmeldung erforderlich<br />
122-08490<br />
Auf den Spuren der königlich<br />
württembergischen Staatseisenbahn<br />
Vom alten Bahnhof an der Bolzstraße wissen<br />
viele <strong>Stuttgart</strong>er noch etwas – aber auch davon<br />
wie der Eisenbahn-Betrieb funktionierte<br />
und wie die alten Gleise ins Umland hinaus<br />
verliefen?<br />
Nach einer kurzen Einführung folgen wir den<br />
imaginären Schienen Richtung Hauptbahnhof,<br />
von dessen Turmplattform aus die von<br />
Karl Etzel geplanten Strecken vorstellbar sind.<br />
Bis zur Haltestelle „Pragfriedhof“ nehmen wir<br />
dann die U 15 (Kurzstreckenticket). An Etzels<br />
Grabstätte gedenken wir seiner großen Bedeutung<br />
für ganz Württemberg. Weiter auf<br />
Etzels Gleis-Spuren spazieren wir durch den<br />
Inneren Nordbahnhof, vorbei am „Mahnmal<br />
der Erinnerung“ zu den Wagenhallen – auch<br />
ein Stück württembergische Eisenbahngeschichte.<br />
Von den Gäubahnbrücken aus übersehen<br />
wir den äußeren Nordbahnhof und<br />
verstehen, warum Etzel dort mit dem Prag-<br />
Tunnel die erste Baustelle seiner württembergischen<br />
Eisenbahn eingerichtet hat. An der<br />
U- und S-Bahnstation „Nordbahnhof“ endet<br />
unsere Tour.<br />
Hermann Gökeler<br />
Sa 27.10.12 10.00–13.00<br />
Bolzstr. 3 vor dem Postamt, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 13.00 Anmeldung erforderlich<br />
122-08530<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt<br />
Der alte Stadtkern <strong>Stuttgart</strong> und seine<br />
Geschichte(n)<br />
Die ältesten Zeugnisse <strong>Stuttgart</strong>s finden wir<br />
in der Innenstadt. Wir besichtigen auf unserem<br />
Spaziergang nicht nur die wichtigen historischen<br />
Straßen und Plätze, sondern erfahren<br />
ebenso wesentliche Dinge über die angrenzenden<br />
Gebäude. Im Stadtkern lebten<br />
zahlreiche berühmte Persönlichkeiten. Selbstverständlich<br />
sind in allen Informationen auch<br />
wissenswerte Erzählungen über <strong>das</strong> königliche<br />
und bürgerliche Leben im Herzen <strong>Stuttgart</strong>s<br />
enthalten.<br />
Heide Quandt<br />
Sa 15.12.12 14.30–16.00<br />
Innenhof Altes Schloss am Reiterdenkmal,<br />
70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
EUR 9.00 Anmeldung erforderlich<br />
99<br />
Gesellschaft und Umwelt