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vhs das Programm 2 / 2012 - Volkshochschule Stuttgart

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122-03256K<br />

„bella figura“<br />

Zur Ästhetik der italienischen Kunst<br />

und Architektur<br />

Nirgendwo kann man sich in Europa einer intensiveren<br />

„Schule des Sehens“ unterziehen<br />

als in Rom oder Florenz. Dort verdichtet sich<br />

höchst eindrucksvoll ein Formbewusstsein,<br />

<strong>das</strong> die italienische Kunst und Architektur seit<br />

der Antike prägte. Die Suche nach idealer<br />

Schönheit paart sich häufig mit einer Tendenz<br />

zum Gewaltigen, ja Überwältigenden.<br />

Diese spezifisch italienische Ästhetik prägte<br />

nicht nur die römische (Bau)Kunst und die an<br />

ihr orientierten Epochen der Renaissance und<br />

des Barocks, sondern sie überformte auch die<br />

aus Frankreich und Deutschland importierte,<br />

bald jedoch als Fremdkörper empfundene Gotik.<br />

Der Vortrag spürt anhand zahlreicher Bildbeispiele<br />

dem spezifisch Italienischen in der italienischen<br />

Kunst nach.<br />

M.A. Markus Golser<br />

Mi 28.11.12 18.30–20.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 12.00<br />

122-03257K<br />

Galileo Galilei<br />

Der gescheiterte Revolutionär?<br />

Galileo Galilei (1564-1642)- der Philosoph,<br />

Mathematiker, Physiker und Astronom, der so<br />

bahnbrechende Entdeckungen auf mehreren<br />

Gebieten der Naturwissenschaften machte,<br />

spricht von der nuova szienza (der neuen<br />

Wissenschaft). Gleichwohl scheiterte er bei<br />

seinem Versuch <strong>das</strong> kopernikanische Weltbild<br />

zu beweisen: man kann die Wahrheit durch<br />

<strong>das</strong> Fernrohr nicht sehen! Sehr schnell- nach<br />

seinem Tod- verbreiteten sich die Galilei- Mythen,<br />

die bis heute sorgsam gepflegt werdenwie<br />

z. B. „….und sie bewegt sich doch“.<br />

Prof. Joachim Sommer<br />

Mi 05.12.12 18.30–20.30<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 12.00<br />

122-03560<br />

Bauten und Stätten des Weltkulturerbes<br />

Seit Jahrtausenden stehen Bauwerke stellvertretend<br />

für völlig unterschiedliche Kulturen<br />

und Geisteshaltungen. Mit ausgewählten<br />

Beispielen aus verschiedenen Kulturkreisen<br />

beginnt eine Zeitreise in die Vergangenheit,<br />

um den Geheimnissen dieser Bauwerke nachzugehen,<br />

um die sich zahlreiche Mythen und<br />

Spekulationen ranken.<br />

Teil 1: Stonehenge<br />

Teil 2: Die Pyramiden von Gizeh, Theben<br />

Teil 3: Die Akropolis<br />

Teil 4: Dom in Speyer (evt. mit Exkursion)<br />

Dipl. Ing. Architekt Reinhard Gunst<br />

Mi 07.11.–28.11.12 jew. 18.00–19.30, 4 mal<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 45.00 keine Ermäßigung möglich<br />

Zeitnah<br />

122-03570<br />

„Zeitcafé“<br />

In dieser Seminar- und Vortragsreihe werden<br />

aktuelle, politische Ereignisse im Weltgeschehen<br />

ausführlich behandelt. Das Seminar besteht<br />

aus insgesamt 3 Powerpointvorträgen<br />

Bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl von<br />

10! sind auch Einzeltermine (EUR15.00) möglich.<br />

M.A. Matthias Hofmann<br />

Di 20.11.–11.12.12 jew. 15.00–17.00, 3 mal<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 36.00 für die gesamte Veranstaltungsreihe<br />

(statt EUR 45.00 bei Buchung einzelner<br />

Termine). (Inkl. Kaffee u. Tee). Keine Ermäßigung<br />

möglich.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Ab 10 Anmeldungen zur Reihe können Sie<br />

auch Einzeltermine buchen.<br />

122-03571<br />

Irak, Iran<br />

Neue Zukunft im Zweitstromgebiet?<br />

Nachdem im Irak die letzten amerikanischen<br />

Truppen abgezogen sind, stellt sich die Frage,<br />

ob der Irak überhaupt in der Lage ist sich selber<br />

zu verwalten und zu schützen? Dass <strong>das</strong><br />

iranische Volk weiß, was Demokratie bedeutet,<br />

hat die Welt spätestens seit den Präsidentschaftswahlen<br />

2009 erfahren.<br />

Wie aber sieht die Zukunft im Zweitstromland<br />

aus? Der Referent zeigt in seinem Vortrag<br />

in kurzen Zügen die historischen Entwicklungen<br />

beider Länder nach dem 2. Weltkrieg<br />

auf, ihre beiderseitigen Konflikte sowie<br />

die Einflussnahme des Westens bis heute.<br />

M.A. Matthias Hofmann<br />

Di 20.11.12 15.00–17.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 15.00<br />

122-03572<br />

Afghanistan und Pakistan am Scheidepunkt<br />

Osama bin Laden (1957-2011) Identifikations-<br />

und Symbolfigur verschiedener islamististischer<br />

Terrorgruppen, gehörte wohl zu den<br />

am meisten gesuchten Zielpersonen des FBI.<br />

Die USA stürzten im Krieg in Afghanistan seit<br />

2001 <strong>das</strong> mit bin Laden verbündete Taliban –<br />

Regime und fahndeten seither verstärkt, aber<br />

bis 2010 erfolglos, nach ihm. In der Nacht<br />

zum 2. Mai 2011 wurde bin Laden von US-<br />

Soldaten auf seinem Anwesen in Pakistan erschossen.<br />

Sind mit der Tötung bin Ladens alle<br />

vor Ort anstehenden Probleme gelöst worden?<br />

Und, wäre nicht damit der eigentliche<br />

Auftrag der Amerikaner in Afghanistan und<br />

Pakistan am Scheidepunkt erfüllt?<br />

Der Vortrag will einige Aspekte dieser Region<br />

beleuchten und wagt auch einen Ausblick.<br />

M.A. Matthias Hofmann<br />

Di 27.11.12 15.00–17.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 15.00<br />

122-03573<br />

Schall und Rauch um Revolutionen<br />

und Demokratisierung?<br />

Die erste Revolution in der so genannten Arabischen<br />

Welt liegt über ein Jahr zurück: Was<br />

ist zwischenzeitlich aus den Wünschen und<br />

Bestrebungen nach Demokratie geworden?<br />

Inwieweit muss und möchte Europa sich in<br />

den betroffenen Ländern engagieren, damit<br />

es zu stabilen Staatssystemen kommen kann?<br />

Können überhaupt tragfähige Demokratien<br />

entstehen, oder werden jetzt vieler Orts die<br />

Religiösen nach der Herrschaft greifen und<br />

die gefürchteten Gottesstaaten errichten?<br />

Wie wird sich der Konflikt zwischen dem Iran<br />

Rufen Sie uns an: 0711 1873–782<br />

und Israel entwickeln, der sicherlich nicht direkt<br />

mit der Arabellion zu tun hat, aber für<br />

diesen sehr folgenreich sein wird?<br />

M.A. Matthias Hofmann<br />

Di 11.12.12 15.00–17.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 15.00<br />

122-03580<br />

Die Welt vor 10 Jahren<br />

Schon Geschichte oder noch<br />

Gegenwart? – Vortragsreihe<br />

Politische Ereignisse die vor zehn Jahren begannen,<br />

prägen noch heute in vielerlei Hinsicht<br />

unser Leben. Eine neue europäische<br />

Währung wurde mit vielen Vorschusslorbeeren<br />

eingeführt, doch nach nur zehn Jahren<br />

werden ihre Mängel deutlich. Neue Umweltrichtlinien<br />

wurden auf internationalen Kongresse<br />

und Foren vereinbart, doch heute sehen<br />

wir uns mit der Tatsache konfrontiert,<br />

<strong>das</strong>s wir selber nicht in der Lage sind – oder<br />

sein wollen – diese wirklich mit Nachdruck<br />

umzusetzen. Der Kampf gegen den internationalen<br />

Terrorismus ist nicht nur nicht von<br />

Erfolg gekrönt, sondern immer neue terroristische<br />

Zellen entstehen durch unkluges politisches<br />

Taktieren an immer mehr Stellen auf<br />

der Welt. Einige dieser Themen haben wir<br />

aufgegriffen, von denen wir denken, <strong>das</strong>s sie<br />

Sie interessieren und die man unbedingt näher<br />

beleuchten sollte.<br />

Dozententeam<br />

Mo 15.10.–10.12.12 jew. 19.30–21.00, 5 mal<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 49.00 für die gesamte Veranstaltungsreihe<br />

(statt EUR 65.00 bei Buchung einzelner<br />

Termine). Keine Ermäßigung möglich.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Ab 12 Anmeldungen zur Reihe können Sie<br />

auch Einzelntermine buchen.<br />

122-03581<br />

10 Jahre Gemeinschaftswährung<br />

Im Portemonnaie klingelt die kulturelle<br />

Vielfalt des Kontinents<br />

Seit zehn Jahren bezahlen wir mit dem Euro.<br />

Manch einer soll zwar angeblich im Kopf immer<br />

noch in D-Mark rechnen, und diverse<br />

Deutsche wünschen sich inzwischen sogar<br />

die gute alte Mark wieder zurück. Doch bei allen<br />

Problemen, die uns der Euro derzeit auch<br />

bereiten mag, so ist doch eines sicher: Die<br />

Münzen haben unseren Alltag auch bereichert,<br />

wenngleich wir jeden Tag Katastrophenmeldungen<br />

zu hören bekommen. Unsere<br />

Gemeinschaftswährung steht stark im Rampenlicht<br />

– leider meist mit negativen Schlagzeilen.<br />

Ist der Euro inzwischen so ernsthaft<br />

bedroht, <strong>das</strong>s unsere Politiker bald an dem<br />

Punkt sind, <strong>das</strong>s sie ihr „liebstes Kind“ aufgeben<br />

müssen…?<br />

M.A. Peter Mokwa<br />

Mo 15.10.12 19.30–21.00<br />

TREFFPUNKT Rotebühlplatz 28 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

EUR 12.00 keine Ermäßigung möglich<br />

Anmeldung erforderlich<br />

122-03582<br />

Unsere Umwelt<br />

Im Jahr 2001 veröffentlichte <strong>das</strong> Intergovernmental<br />

Panel on Climate Change (IPCC) seinen<br />

dritten Sachstandsbericht zur Veränderung<br />

des Klimas. Wie schon in den Jahren<br />

1990, 1995 zuvor und dann 2007 wies <strong>das</strong><br />

IPCC darauf hin, <strong>das</strong>s der steigende Ausstoß<br />

von Treibhausgasen, die großflächige Entwaldung<br />

und die bisher nicht verstandenen<br />

83<br />

Gesellschaft und Umwelt

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