Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau
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Qualitätsstrategie Mobilität und Raumentwicklung<br />
BAHN<br />
BUS<br />
Hauptachse<br />
BUS<br />
Sonstige<br />
Rufbus/AST<br />
Knoten<br />
Möglichkeiten<br />
pro Tag u.<br />
Richtung<br />
(Kurspaare)<br />
mind. 20<br />
Ziel mind. 20<br />
Mind. 3<br />
ÖV-Achsen<br />
Dichte<br />
(GFZ)<br />
mind. 1,0<br />
mind. 0,5<br />
Zusätzliche Empfehlungen<br />
Wohnen und Gewerbe<br />
Max. Entf.<br />
Haltestelle<br />
(Gehzeit)<br />
10 Minuten<br />
5 Minuten<br />
ÖV-Angebot verbessern<br />
mind. 20 Möglichkeiten pro Tag u. Richtung<br />
Masterpläne für<br />
zentrale Standorte<br />
<strong>Regionales</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Pongau</strong><br />
Dritte Regionswerkstatt, 19. Oktober 2007, Pfarrwerfen<br />
Seite 12 von 19<br />
Zentrale<br />
Einrichtung,<br />
Schulen<br />
gut geeignet<br />
geeignet<br />
PublikumsintensiveTourism.einrichtung<br />
Mindest-<br />
ÖV-Angebot<br />
während<br />
Saison!<br />
vorrangiger Standort<br />
für neue Einrichtungen<br />
4 An allen regelmäßig bedienten Bahnhöfen, Haltestellen und wichtigen Bushaltestellen<br />
sind herzustellen:<br />
_ Ausreichend Parkplätze (Park&Ride)<br />
_ Abstellplätze für Fahrräder (Bike&Ride)<br />
4 Bauland für Wohnen ist nur dort zulässig, wo Einrichtungen der Nahversorgung und<br />
Naherholung zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut erreichbar sind<br />
4 Betriebliches Mobilitätsmanagement für alle Betriebe mit mehr als 50 Arbeitsplätzen.<br />
Die Gemeinden initiieren gemeinsam mit dem <strong>Regionalverband</strong>, mobilito und<br />
der Wirtschaftskammer diese betrieblichen Maßnahmen.<br />
4 Bei regional bedeutsamen Gewerbegebieten wird neben einer optimalen Straßenanbindung,<br />
die Errichtung einer Anschlussbahn vorgesehen.<br />
Trassen für Anschlussbahnen werden freigehalten.<br />
Zusammenfassung der Diskussion:<br />
4 Grundsätzlich wird das Prinzip der Abstimmung von ÖV-Erschließung und Siedlungsentwicklung<br />
als sehr sinnvoll angesehen.<br />
4 In manchen Gemeinden würde aber die strikte Anwendung der Prinzipien bedeuten,<br />
dass kein Bauland mehr verfügbar ist. Das wäre abzulehnen und ist unrealistisch.<br />
4 Die Schaffung von Ausnahmen von der Regel ist daher notwendig: in besonders zu<br />
begründenden Fällen ist ein Abweichen von den Qualitätsstandards zulässig.