Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau
Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau
Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
REGIONALVERBAND PONGAU www.pongau.org<br />
VISIONSSTATION<br />
Natur und Landschaft 2030<br />
Future Briefing<br />
Almen, Wiesen und Weiden prägen das Landschaftsbild im <strong>Pongau</strong><br />
und geben der Landschaft in jeder Jahreszeit ein neues Gesicht.<br />
20% der Fläche für Schipisten wurden aufgelassen und renaturiert<br />
und sind aus der Ferne nicht mehr als solche erkennbar.<br />
In jedem neuen Siedlungs- und Gewerbegebiet werden landschaftlich<br />
und ökologisch wertvolle Flächen entwickelt und als Rückzugs- und<br />
Erholungsbereiche für BewohnerInnen und MitarbeiterInnen angeboten.<br />
Alle Schutzgebiete wurden aufgehoben.<br />
Oder ..<br />
Wo ist ein langfristiger Schutz der Natur- und Landschaftsräume<br />
unbedingt notwendig (Karte)?<br />
Welche Formen der wirtschaftlichen Nutzung der Landschaft<br />
und des Naturraumes wird es geben?<br />
Future Visions<br />
Gedächtnisprotokoll: Claudia Schönegger (Regioplan Ingenieure)<br />
„schützen“ …. Wert und Schutz des Naturraumes und der Landschaft<br />
• Naturraum wir für sowohl im Alltag der BewohnerInnen als auch für den Tourismus an<br />
Bedeutung und Stellenwert gewinnen<br />
• Schutzgebiete und Schutz des Naturraumes wurden grundsätzlich nicht hinterfragt – formaler<br />
(rechtlicher) Schutz von wertvollen Gebieten wird als notwendig erachtet – „…es wird noch mehr<br />
Schutzgebiete werden – z.B. Ruhezonen Alpenkonvention“<br />
• Wasser als „Schutzgut“ steigt in der Bedeutung – Sensibilisierung in Bevölkerung<br />
• Wald – Schutzwaldfunktion, mehr Wildnisgebiete<br />
„nützen“ … Aufgaben des Naturraumes und der Landschaft<br />
• Kapital Landschaft und Naturraum für wirtschaftliche Stabilität und Entwicklung des Tourismus –<br />
kontroverse Diskussion (direkte oder nur indirekte Wertschöpfung?)<br />
• Direkte Wertschöpfung aus „Eintrittsgebühren“ für Touristen (nicht aber für Einheimische) für<br />
Landschaftsbenützung - vor allem dieser Punkt wurde intensiv und kontrovers diskutiert<br />
• Indirekte Wertschöpfung – Grundlage, dass Tourismus betrieben werden kann – naturnaher<br />
(Ruhe)tourismus als Chance – „… das reicht“<br />
• Thema Schipisten: kaum Ideen und keine spezielle Wahrnehmung<br />
• Naturraum und Landschaft als Lebensgrundlage für die Landwirtschaft<br />
• Durch bessere Wertschöpfung aus der Landwirtschaft und den Produkten keine Förderung für<br />
Landwirte (z.B. für Landschaftspflege) mehr erforderlich<br />
2. Regionswerkstatt zum RegEK <strong>Pongau</strong>