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Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau

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Gemeinde Funktion, Potenziale Ziele, Hindernisse,<br />

Verbesserungsbedarf<br />

Pfarrwerfen � zentraler Ort im nördlichen <strong>Pongau</strong>,<br />

„Sportissmusgemeinde“ (Fußball,<br />

Beachvolleyball auch für Vereine der<br />

Nachbargemeinden...), Nahversorgung<br />

� Telekommunikation<br />

� erzeugendes Gewerbe, Holzindustrie<br />

� Tierkörperverwertung<br />

� Reinhalteverband (RHV)<br />

Werfen � Fremdenverkehr (Burg, Eisriesenwelt)<br />

� Nahversorger<br />

� Gastronomie<br />

� Industrie (Tenneck)<br />

� Hauptschule<br />

� regionale „Einsatzzentrale“ (Rettung,<br />

Bergrettung, Polizei)<br />

Schwarzach � Gesundheit<br />

� Verkehrsknoten<br />

� Industrie<br />

<strong>Regionales</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Pongau</strong><br />

Protokoll WS Ortsplanung, Gemeinden 070313<br />

Seite 3 von 5<br />

� Lage<br />

� Standortangebote<br />

� Autobahnanbindung<br />

� Projekt Golfplatz<br />

� Hindernisse: Eisenbahn,<br />

Infrastruktur (Raumangebot) begrenzt,<br />

Grenzziehung Landschaftsschutz<br />

k.A.<br />

� Krankenhaus<br />

� verkehrsgünstige Lage<br />

� Hindernis: geringes Flächenangebot<br />

St. Veit � Gesundheit, Luftkurort Plus ist bäuerliche Kulturlandschaft<br />

Mühlbach a.<br />

Hochkönig<br />

� Tourismus (Hochkönig,...) Skifahren,<br />

Wandern, Passstraße<br />

� Potenziale: Landschaft/Panorama,<br />

5000 jährige Kultur (Bergbautradition)<br />

� Wohnstandort/Zweitwohnsitze<br />

� Projekt: Stollen als Verbindung nach<br />

St. Johann (Finanzierung ungeklärt)<br />

� Sicherung Kulturlandschaft mittelfristig<br />

� nur ein Nahversorger<br />

� Öffentlicher Verkehr (nur 2 Std. Takt,<br />

z.B. Krankenhaus Schwarzach schwer<br />

erreichbar)<br />

� zu wenig Leitbetriebe/Betten<br />

� zu wenig Vermarktung<br />

� 2. Standbein zum Tourismus erforderlich<br />

aber fehlende Betriebsstandorte.<br />

Partnergemeinde und Modell für<br />

Vorteils-Lasten Ausgleich<br />

(Finanzausgleich) erforderlich.<br />

Nahezu alle Gemeinden üben aus Sicht der TeilnehmerInnen touristische Funktionen aus und<br />

sind dafür auch entsprechend ausgestattet bzw. verfügen über die nötigen Potenziale. Erkennbar<br />

werden aber auch zunehmend Anstrengungen Angebote für den Sommertourismus zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Gemeinden abseits der Hauptverkehrsadern und gewerblichen Dynamik dienen zunehmend<br />

als Naherholungs-, Ausgleichs- und Wohnraum für die Zentren des <strong>Pongau</strong>, haben aber gleichzeitig<br />

wenig geeignetes Flächenangebot für Gewerbebetriebe als „2. Standbein“ neben dem<br />

Tourismus und sind im öffentlichen Verkehrt oft schlecht erreichbar.<br />

Aus diesem Grund wurde die Notwendigkeit eines Modells für einen Vorteils- und Lastenausgleich<br />

und ein partnerschaftliches Verhältnis zu den zentralen Orten betont.

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