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Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau

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Trotz der positiven und konstruktiven Stimmung beim GV-Tag wird festgehalten, dass gemessen<br />

an der Zahl der Einladungen, nur eine relativ geringe Zahl von GemeindevertreterInnen<br />

Zeit und Interesse finden konnte bei der Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Teilregionsgespräche: Salzachpongau und Gasteinertal 7. 11. 2007, Ennspongau 8.11. 2007<br />

Das Planungsteam berichtet: Alle drei Teilregionsgespräche waren gut besucht. Die Mehrzahl<br />

der Gemeinden aus den Teilregionen waren sogar mehrfach durch Bürgermeister, BauamtsleiterIn<br />

oder Vizebürgermeister vertreten. Nach jeweils kurzer Vorstellung der Inhalte des Entwurfs<br />

zum <strong>Entwicklungskonzept</strong> durch das Planungsteam, spannte sich der Bogen der Diskussion<br />

von Grundsatzfragen zur Raumordnung und Regionalentwicklung bis zu Änderungen von<br />

Formulierungen im Entwurf. Die von den TeilnehmerInnen angeregten Änderungen zu Formulierungen<br />

wurden im vorliegenden Entwurf berücksichtigt.<br />

Festzustellen ist, dass viele TeilnehmerInnen in einer gemeinsam abgestimmten Entwicklungsleitlinie<br />

für den <strong>Pongau</strong> eher eine Gefahr als die damit verbundenen Chancen sehen. Mit den<br />

angeführten Qualitätsstrategien könnte man inhaltlich vermutlich sogar „gut leben“, man befürchtet<br />

aber sich „Schwarz auf Weiß“ auf Vereinbarungen einzulassen, die für Einzelprojekte<br />

hinderlich sein könnten oder gar den Entwicklungsspielraum der Gemeinden einengen könnten<br />

Einer Selbstbindung der Gemeinden an die Inhalte des <strong>Entwicklungskonzept</strong>s standen die Anwesenden<br />

deshalb eher vorsichtig gegenüber. Gründe für diese Haltung könnten sein.<br />

_ Die Unterschiede zwischen einem Regionalen <strong>Entwicklungskonzept</strong> in Selbstbindung und<br />

einem gesetzlich verordneten Regionalen Raumordnungsprogramm (s. bestehender „<strong>Pongau</strong>plan“)<br />

sind zu wenig bekannt.<br />

_ BauamtsleiterInnen waren bisher wenig mit Regionalplanung /regionaler Kooperation befasst.<br />

Trotz des offen und breit angelegten Prozesses und der gemeinsamen Arbeit der beteiligten<br />

<strong>Pongau</strong>erInnen in mehreren Regionswerkstätten und weiteren Workshops ist es offenbar<br />

schwierig, die Vorteile eines von den Gemeinden des <strong>Regionalverband</strong>es <strong>Pongau</strong> selbst erarbeiteten<br />

und bestimmten Entwicklungsleitbildes an die Basis der Gemeinden zu kommunizieren.<br />

Zur Verbesserung der Kommunikation und Information sind Maßnahmen erforderlich<br />

(siehe auch TO 5).<br />

Zu TO 3: Änderungsvorschläge zum Entwurf des <strong>Entwicklungskonzept</strong>es<br />

Der aufgrund der Anmerkungen in den Telregionsgesprächen ergänzte Entwurf zum Leitbild<br />

und Strukturmodell liegt der Steuerungsgruppe vor. Konkrete Änderungsvorschläge wurden im<br />

Rahmen der Sitzung nicht diskutiert.<br />

Zu TO 4: Diskussion der Organisation von Aufgaben der Raumplanung<br />

im Rahmen des <strong>Regionalverband</strong>es<br />

Die im Kapitel 4. des Entwurfs zum Leitbild „Empfehlungen zur Umsetzung“ enthaltenen organisatorischen<br />

Empfehlungen wurden andiskutiert. Eine tiefere Diskussion wurde aber auf Vorstandssitzung<br />

des REV am 7.1.2008 vertagt.<br />

<strong>Regionales</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Pongau</strong><br />

Protokoll 5. Steuerungsgruppe 12.12.2007<br />

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