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Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau

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Seitens des Wasserbaus sind keine Ressourcen für das Projekt auf Landesebene frei. Die<br />

WLV und das Olympiabüro haben sich positiv zum Projekt geäußert.<br />

Zu TO 3: Bericht von den Vertiefungsworkshops<br />

Am 13.03 2007 fand beim Schützenwirt in Bischofshofen ein Workshop mit den BauamtsleiterInnen<br />

und den OrtsplanerInnen der Gemeinden zum Thema „Regionalentwicklung mit den<br />

Gemeinden“ statt. Das Protokoll dazu kann unter www.regek.pongau.org nachgelesen werden.<br />

Folgende Themen wurden im Vertiefungsworkshop bearbeitet:<br />

<strong>Regionales</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Pongau</strong><br />

Protokoll 3. Steuerungsgruppe 29.03.2007<br />

Seite 2 von 4<br />

_Bedeutung und Aufgabe der Gemeinde in der Region<br />

_Kooperation zwischen den Gemeinden<br />

_Standortangebote mit regionaler Bedeutung<br />

Zu den Ergebnissen wurden seitens der STG folgende Punkte diskutiert:<br />

In einzelnen Bereichen werden derzeit Kooperationen schon gelebt bzw. entwickelt<br />

o unkompliziertes gegenseitiges Aushelfen bei Fragen der Verwaltung<br />

o Verleih von Geräten für den Bauhof bzw. Feuerwehr<br />

o Entwicklung Therme<br />

o ÖV Nachschwärmer<br />

o Abfallwirtschaft, Wasserver- und Entsorgung…<br />

Kooperationen in Bezug auf bestehende Angebote und Aufgaben sind politisch grundsätzlich<br />

eher schwierig, da die „Großen“ sie weniger brauchen und die „Kleinen“ Angst haben, an Qualität<br />

und Angebot in der eigenen Gemeinde zu verlieren.<br />

Kooperationen sollen daher grundsätzlich für neue gemeinsame Aufgaben bzw. neue Standorte<br />

angedacht werden. – z.B. im Bereich der Betreuungsangebote für ältere Menschen oder bei<br />

der Gesundheitsversorgung, bzw. „Lebensqualität“. Auch zeitlich begrenzte Kooperationen<br />

oder eine Zusammenarbeit mit PartnerInnen außerhalb des <strong>Pongau</strong> könnten überlegt werden.<br />

Interessant wäre, ob es für jede Gemeinde eine Aufgabe gäbe, die sie für mehrere Gemeinden<br />

erfüllen könnte.<br />

Das Thema Kooperation soll im Prozess zum RegEK weiter vertieft werden. Die Entwicklung<br />

von Strategien ist dafür Voraussetzung - „wo gibt es ein gemeinsames Interesse?“.<br />

Dem Thema Energie soll stärkere Bedeutung zugemessen werden z.B. in der Abschätzung der<br />

möglichen Potenziale „wo“, „wie viel“. Seitens der ÖROK wird derzeit auch unter dem Thema<br />

„Energie und Raumentwicklung“ untersucht, welche Umsetzungsebenen erforderlich sind, und<br />

beispielhafte Handlungsanweisungen entwickelt (Info Peter Weissenböck).

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