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Regionales Entwicklungskonzept Pongau - Regionalverband Pongau

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Chancen:<br />

Hemmnisse:<br />

<strong>Regionales</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Pongau</strong><br />

Protokoll Campus Bischofshofen, 070625<br />

Seite 3 von 7<br />

Angebot im ÖV wird langfristig besser, die Anzahl der NutzerInnen wird höher<br />

ÖV näher zu den Bürgern und BürgerInnen<br />

RO müsste „umdenken“ -> wo kein ÖV, dort keine Genehmigung<br />

Zusammenfassung Diskussion:<br />

_ Aktive Herangehensweise erforderlich. Statt „ wo kein ÖV – da kein Siedlungsgebiet“, könnte<br />

man auch formulieren, „Da wo man Siedlung vorsieht – muss auch eine ÖV Verbindung hin“.<br />

_ Positive Wirkungen wären auch durch die Einrichtung bedarfsorientierter Verkehre in peripheren<br />

Gebieten zu erwarten.<br />

_ Es sollten auch Qualitätskriterien für das Zu-Fußgehen und das Radfahren formuliert werden.<br />

Im ländlichen Bereich ist das Zu-Fußgehen tw. unzumutbar und „generell unbeliebt“. Bewusstseinsbildung<br />

(„FußgeherInnenbelohnungssystem“) wäre erforderlich ( – man bedenke<br />

rund ein Drittel aller Autofahrten sind kürzer als 3 Kilometer). Im Tal und besonders in zentralen<br />

Bereichen würde ein besseres Angebot für FußgeherInnen und RadfahrerInnen Sinn machen,<br />

z.B. sichere, bequeme Wege zu ÖV- Haltestellen, Nahversorger, Schule etc..<br />

Die Förderung des „Alltagsradverkehrs“ in den Zentren als Qualitätskriterium wäre denkbar.<br />

_ Die Ausrichtung des ÖV-Angebotes an Verkehrserzeugern (zentrale Einrichtungen, Veranstaltungen,<br />

touristische Einrichtungen) könnte verbessert werden (z.B. ÖV-Basisangebot für<br />

Gäste). Zu bedenken wäre aber die saisonal unterschiedliche Auslastung.<br />

B) Qualitätsstrategie Standortentwicklung Gewerbe und Handel<br />

Folgende Vorschläge wurden vom Bearbeitungsteam vorgestellt, an den Thementischen<br />

bearbeitet und im Plenum diskutiert:<br />

Die Vorschläge entsprechen den Zielen des Salzburger Raumordnungsgesetzes (idgF.) und<br />

des Landesentwicklungsprogramm Salzburg (2003).<br />

1. Konzentration auf hochwertige Standorte<br />

Größere Betriebsstandorte ( > 5 Hektar) werden ausschließlich im Zentralraum des Salzach<br />

<strong>Pongau</strong> (St. Johann, Bischofshofen) sowie im Ennsbogen auf geeigneten Flächen in regionaler<br />

Abstimmung (<strong>Regionalverband</strong>) entwickelt.<br />

Räume zwischen den Standorten werden entlastet. Auf Neuwidmungen der Standortgemeinden<br />

außerhalb dieser Standorte wird verzichtet.<br />

Kriterien für Standortwahl sind z.B. -Möglichkeit Gleisanschluss, Autobahnanschluss, Landschafts-<br />

Ortsbild, Beeinträchtigung Umgebung

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