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Gewölbe- and Pfeilersystem.

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Die mittelalterlichen Siegel. 219<br />

VERZEICHNISS).<br />

ALTENBURG.<br />

B en ed ictin er. U nterösterreich. Gestiftet im J a h re 1144.<br />

f S. C O N V E N T V S . ECCE. S. L A M B E R TI. IN A L T E N B V R C H .<br />

( Lapidarschrift; im letzten Worte AL und EN zusammengezogen. Äussere Stufen — innere Perlenlinie.)<br />

D er h. Lambert (Fig. 1) sitzt auf einem Stuhle ohne Rücken- und Armlehnen, dessen i.<br />

Füsse nach Art der Feldsessel in Form eines Andreaskreuzes gestellt sind (Faldistorium). Der xm.<br />

Heilige ist mit einem T alare und darüber mit einer verbrämten Dalmatica bekleidet, über<br />

beiden hat er die Planeta mit dem Pallium; das letztere besteht in einem quer über die<br />

Brust laufenden Streifen, welchen ein zweiter, senkrecht herabgehender<br />

in Form eines Kreuzes durchschneidet. Auf dem<br />

Haupte trägt er die Infel, in der Rechten hält er den Stab, in<br />

der Linken den Palmzweig.<br />

Rund, Durchmesser 2 Zoll. In meiner Sammlung Nr. 2207.<br />

In weissem W achs im Stiftsarchive zu Altenburg an der Urkunde,<br />

durch welche Abt Seifried, Bruder Albert Prior und der<br />

Convent mit dem Frauenkloster zu Tuln einen Acker, gelegen<br />

zu „M annelebernvertauschen. Gegeben imKloster zu Altenburg<br />

am nächsten Tag nach St. Potentia Tag (20. März) 1309.<br />

H a n th a le r gibt imBecens.diplom.geneat,T&f. 12, Fig. 9,<br />

Fig. i. anno 1297, die Abbildung eines Conventsiegels von Altenburg,<br />

welches nach der Grösse, der <strong>and</strong>ers lautenden Umschrift:<br />

f S. Conventvs de Altenbvrch, durch die abweichende Zeichnung, z.B . die auf Arcaden ruhende<br />

') Die am R<strong>and</strong>e befindlichen r ö m i s c h e n Zahlen bezeichnen das Jahrhundert, in welches die Verfertigung des* S iegels nach der<br />

darauf befindlichen Jahreszahl, oder nach urkundlichen Daten, oder nach charakteristischen Merkmalen fällt. — D ie arabischen<br />

Ziffern bilden die fortlaufende Zahl des Verzeichnisses, auf d ie sieh in der Einleitung zur leichteren Auffindung des erwähnten<br />

Siegels berufen wird.<br />

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