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Gewölbe- and Pfeilersystem.

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Die Kirche des ehemaligen Giste?'cienser Nonnenklosters Poi'ta coeli. 267<br />

ornament der Nischenfelder in der unteren Portalpartie ist dem der Portalgurte nachgebildet<br />

(Fig. 13, 14 und 15); auch hier schwingen sich mehrere der fein componirten Guir-<br />

F ig. 12. Fig. 13, JL4 j j.nd 15.<br />

l<strong>and</strong>en aus den Rachen phantastischer Thiergestalten empor (Fig. 16.17) und gehen, in anmuthig<br />

wechselnden Windungen emporstrebend, in die Ornamente der Tragsteine über, welche gleichsam<br />

die Bliithenkronen des zierlichen Laubwerkes<br />

bilden. Der Eingang selbst ist von einer Arabeskenbordüre<br />

(Fig. 18) umsäumt, die, unter dem Thürsturze<br />

consolenförmig vortretend, von zwei Engelstatuen<br />

geziert ist. — Auf jeder Seite des Portals<br />

steht an der vorderen Mauerfläche eine Apostelstatue,<br />

wodurch die Zwölfzahl derselben ausgefüllt<br />

erscheint. Zur Basis dienen diesen isolirten Bildsäulen<br />

polygone Tragsteine,<br />

die auf zierlichen Blätterca-<br />

pitälen aufruhen, vor deren<br />

Schäften auf weit vortretenden<br />

Unterlagen mächtige<br />

F i g . i6, 17 und 18. Löwenfiguren, als Symbole<br />

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