17.01.2013 Aufrufe

Gewölbe- and Pfeilersystem.

Gewölbe- and Pfeilersystem.

Gewölbe- and Pfeilersystem.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

A lbert Camesina.<br />

Fenster IY. untere BogenÖffnung P 7.............................. siehe Tafel ^ T.<br />

.. „ G ............................ „ ~ VII.<br />

I I ........................................ * VI11.<br />

.. i .............................. .. ix.<br />

Füiilpass. INIittelstück .............................. X X III.<br />

„ Seitenrundungen „ X X V II. I.<br />

E ckstü ck e.................................. r X X IX , o.<br />

Y. untere Bogenöffnung K . X.<br />

„ „ L . . . . . ............................... XL<br />

AI r XII.<br />

N ........................... - - XI TT.<br />

„ Fünfpass. M ittelstück.............................. .. XXIV.<br />

,, r Seitenrundungen .. „ XXY III. 2.<br />

E ek stü ck e.................................. „ .. X X IX . 4.<br />

Tin westlichen Flügel des Kreuzganges<br />

Fenster YL Fünfpass. M itte lstü c k .............................. siehe Tafel XXV.<br />

„ „ S eitem im dungen.................... ,, ,, XXVIIT. 1.<br />

Dur Rest von Glasgemälden des 12. Jahrhunderts befindet sich in den d rei mittleren<br />

Fenstern an der Nordseite des Kreuzganges in den unteren Bogenöffnungen O (Taf. XIY),<br />

R (Taf. XV). S (Taf. XVI), T (Taf. X V IIj, U (Taf. XVIIT), V (Taf. XIX). W (Taf. XY,.<br />

Z (Taf. XIV). D ie Einfassung von A. L , S, T, ü, V1 Z ist aus Bruchstücken ergänzt.<br />

Die vier Bogenöffnungen P, Q, X, Y ] enthalten eil grisaille die Darstellungen des letzten<br />

.Vbendmahles, des Ölberges, der Geisslung und der schmerzhaften Gottesmutter aus dem Ende<br />

des 15. Jahrhunderts, eingerahmt in Ornamenten romanischen Styles, die der im Stifte lebende<br />

Maler Friedrich W a lz e r nach älteren Vorbildern entwarf und brannte.<br />

Das auf Taf. X X X abgebildete M ittel- und Seitenstück, für ein Fenster im Fünfpass<br />

bestimmt, wird einstweilen im Kloster aufbewahrt, bis es passend aufgestellt w erden kann.<br />

Bei dem bunten "Wechsel reicher Ornam ente, die in den Glasgemälden des Ivreuzganges<br />

am A uge des Beschauers vorüberziehen, überrascht vor Allem die rege Einbildungskraft ihrer<br />

U rheber, die aus den einfachsten Elementen in stets neuer Zusammenstellung so Schönes zu<br />

schaffen wussten. In einigen derselben, wie es scheint den ältesten, geben einfache B<strong>and</strong>streifen<br />

in zierlicher Verschlingung ein schönes, mosaikartiges Bild (s. Taf. X IV . 0. Z.).<br />

Bald sind es Arabesken, die mit reich verzweigten Ranken die Räume füllen (s. Taf. IV , V, VIII,<br />

X II, X V W., XVI, X V II, XVIII, X X I, XXVI, XXVII l , X X V III 2, X X IX , XXX 1),<br />

bald erscheinen sie m it breiten B<strong>and</strong>streifen in geschmackvoller Verbindung (s. Taf. I ^-III, VI,<br />

V II, I X —XI, XIII, X V P ., XIX, XX, X X I I —XXV, X X V II 2, XXVIII 1, X X X 2). Eine<br />

breitere oder schmälere Einfassung zierlicher Ornamentirung umrahmt jede Fenstertafel.<br />

In dieser, in der Mitte der Fensterrundung, erhebt sich: in einem Oval zumeist das weisse<br />

K reuz auf schwarzem Grunde (s. Taf. I ? V, VII, X I—X III, X V P., X V III, X IX ). Einmal<br />

erscheint ein heraldisch rechts schauender Adler, wie er auf Siegeln des 12. Jahrhunderts<br />

gebildet wird (s. Taf. I I ) ; ferner ein b ärtig er Kopf (s. Taf. XVI) und ein ähnlich er mit der<br />

K rone auf dem Haupte (s. Taf. IV). Das im Fenster C (s. Taf. III) erscheinende Monogramm<br />

I , S , gab Veranlassung die Anfertigung der Glasgemälde in die Zeit des A btes Sifried<br />

f 1261, oder des noch späteren Abtes S ighard f 1289 zu versetzen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!