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Gewölbe- and Pfeilersystem.

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29.<br />

XV.<br />

30.<br />

X V I.<br />

31.<br />

xvr.<br />

234<br />

K a r l v. Sava.<br />

H a n t h a l e r 1. c. Taf. 12, Fig. 12, anno 1347, bei letzterem das K ind auf dem A rm e Mariens<br />

unbekleidet, statt bekleidet, und neben der M utter auf dem Stuhle stehend, ausserdem ist die<br />

Umschrift fingirt: f Sigill. Conventvs. Vallis. S. Mar. In. Lihnveld.<br />

III.<br />

f Stgilfom conistirtit0. eampiltltortim. c.<br />

(Deutsche M inuskel, der erste B uchstabe Majuskel, zw ischen Perlenlinien.)<br />

Maria mit dem Kinde auf dem rechten Arm zu Throne sitzend, das Haupt ist geschleiert<br />

und wie jenes des Kindes vom Nimbus umstrahlt. In der Linken hält sie ein Scepter, ein<br />

gleiches trägt das Kind in der Hechten. Zur Seite des letzteren schweben im Siegelfelde zwei<br />

Doppellilien über ein<strong>and</strong>er, an den Seitentheilen des Stuhles erhebt sich eine Architectur<br />

mit Masswerk eines noch unbekannten Styles. Der Schemel ruht auf einem Kragsteine.<br />

Rund, Durchmesser 1 Zoll 6 Linien. Nach der wahrscheinlich zum grössten Theile<br />

gefälschten Abbildung bei Hanthaler Taf. 12, Fig. 13, anno 1467. Dazu als Contrasiegel<br />

ein verschobenes Viereck mit einer Doppellilie.<br />

IV.<br />

contra 0. conventus cmpilil.<br />

(Deutsche Minuskel, von der Rechten zur L in k en auf einem Schriftb<strong>and</strong>e. Äussere Stufenlinie.)<br />

Ein Engel mit umlocktem Haupt und ausgebreiteten Flügeln hält einen nach unten<br />

gerundeten Schild vor sich, in welchem sich drei Lilien befinden. -— Mittelmässige Arbeit.<br />

Rund, Durchmesser 1 Zoll 3 Linien. In S m ittm e r ’s Sammlung o. Nr. 827, von einem<br />

Originale in grünem Wachs an der Urkunde, durch welche Johann Abt, Jakob S c h m i d t<br />

Prior, und der Convent zu Lilienfeld dem K loster Baumgartenberg einen Hof in K losterneuburg<br />

nebst einigen W eingärten verkaufen. W ien am 20. September 1559.<br />

Y.<br />

f ccnventu# uaüi& fee mavu in Jtltititefö.<br />

(Deutsche Minuskel auf einem Schriftb<strong>and</strong>e. Äussere Stufenlinie.)<br />

Die Darstellung wie a u f dem vorbeschriebenen Siegel.<br />

Rund, Durchmesser 1 Zoll 6 Linien. N ach der Abbildung bei H a n th a le r Taf. 12,<br />

Fig. 14 m it der Jahreszahl 1588. Die im Wappenschilde angebrachten Tincturen sind wohl<br />

Zugabe des Zeichners.

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