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Identifikation und immunologische Charakterisierung von MHC ...

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3. Methoden<br />

3.1.7 Herstellung <strong>von</strong> Zelllysaten für die Beladung <strong>von</strong> DC<br />

Von verschiedenen Zelllinien wurden 5x10 6 Zellen geerntet <strong>und</strong> in 2ml RPMI<br />

1640 in ein 1,5 ml Eppendorf-Reagiergefäß überführt. Die Zellsuspension<br />

wurde fünfmal in flüssigem Stickstoff schockgefroren <strong>und</strong> im 37°C warmen<br />

Wasserbad wieder aufgetaut. Anschließend wurde die Zellsuspension 10 sec<br />

im Ultraschallbad behandelt. Vor der weiteren Verwendung der Zelllysate<br />

wurden diese bei - 80°C gelagert.<br />

3.1.8 Vermehrung <strong>und</strong> Aufreinigung rekombinanter Adenoviren<br />

Das Adeno-X TM System wurde <strong>von</strong> der Fa. Clontech (Heidelberg,<br />

Deutschland) bezogen. Dieses System besteht aus einem „shuttle“ Plasmid<br />

(pShuttle, siehe Anhang) <strong>und</strong> einem adenoviralen „backbone“ Plasmid<br />

(pAdeno-x, siehe Anhang). Das Plasmid pShuttle enthält eine MCS zwischen<br />

einem humanen CMV Promotor <strong>und</strong> dem BGH-Polyadenylierungssignal.<br />

Zudem enthält es eine Kanamycin-Resistenz zur Selektion transformierter<br />

E. coli. 5’ des Promotors befinden sich eine I-CeuI Schnittstelle, 3´ des BGH-<br />

polyA befindet sich eine PISceI Schnittstelle. Diese beiden Schnittstellen dienen<br />

der Einklonierung der Transgenkassette in die entsprechende Stelle des<br />

adenoviralen Genoms.<br />

Das Plasmid pAdeno-X besitzt zwischen den beiden Schnittstellen I-CeuI <strong>und</strong><br />

PI-SceI eine SwaI Schnittstelle. Zudem enthält es eine Ampicillin-Resistenz zur<br />

Selektion transformierter E. coli. Im Anschluss an die Ligation <strong>von</strong> pAdeno-X<br />

<strong>und</strong> Transgen-Kassette wurden die Ligationsansätze mit SwaI geschnitten. Das<br />

fertige Konstrukt wurde mit PacI geschnitten <strong>und</strong> in HEK293a Zellen<br />

transfiziert (=Virusvorkultur).<br />

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