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Identifikation und immunologische Charakterisierung von MHC ...

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4. Ergebnisse<br />

medium<br />

S10<br />

SVN<br />

+ anti-HLA-DR (HB-55)<br />

+ anti-HLA-ABC (HB-95)<br />

+ anti-HLA DR,DQ (HB-180)<br />

HOPC<br />

Klon Gö11-3/4-S10.4<br />

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000<br />

Abb. 4.12: Erkennung <strong>von</strong> rekombinantem Protein durch S10-spezifische T-Zellklone<br />

(exemplarisch Klon Gö11-3/4-S10.4). Für die restlichen peptid-spezifischen T-Zellklone konnte<br />

keine Proteinerkennung nachgewiesen werden. Die SVN-peptid-spezifischen Klone wurden mit<br />

Protein-gepulsten (SVN oder einem irrelevanten Immunglobulin „HOPC“) <strong>und</strong> Peptid-gepulsten<br />

autologen DC kokultiviert; die PR3-peptid-spezifischen Klone mit transduzierten DC ( Ad5/F35-<br />

PR3-LAMP oder AD5/F35-GFP) <strong>und</strong> Peptid-gepulsten autologen DC (nicht gezeigt).<br />

Entsprechend der bekannten HLA-Restriktion des S10-Epitops (Abb. 4.9) konnten die<br />

proliferativen T-Zellreaktionen auf das hSVN-Protein durch einen humanen HLA-DR-Antikörper<br />

inhibiert werden. Der Proliferationsnachweis erfolgte mittels [ 3H]-Thymidin-Einbau 72 h nach<br />

Stimulation (cpm: counts per minute).<br />

Tumorantigene <strong>von</strong> apoptotischen oder nekrotischen Tumorzellen werden in vivo<br />

<strong>von</strong> APC internalisiert, <strong>MHC</strong>-II-abhängig prozessiert <strong>und</strong> an CD4+ T-Zellen<br />

präsentiert. Zur T-Zellerkennung des genuinen S10-Epitops wurden demzufolge<br />

DC mit Tumorzelllysaten <strong>von</strong> verschiedenen SVN-positiven Tumorzelllinien<br />

gepulst. Für das S10-Epitop ließ sich <strong>von</strong> den Tumorzelllinien Karpas-422, Jurkat<br />

<strong>und</strong> HL-60 eine direkte in vitro-Erkennung <strong>von</strong> Lysat-gepulsten DC nachweisen<br />

cpm<br />

76

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