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Identifikation und immunologische Charakterisierung von MHC ...

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4. Ergebnisse<br />

Stimulation Index<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

0 1 2 3 4<br />

DR<br />

3,13<br />

DR<br />

4,14<br />

Abb. 4.8: Exemplarische Darstellung der proliferativen T-Zellantwort auf verschiedene Peptide.<br />

PBMC (2x10 5 /Loch) <strong>von</strong> ges<strong>und</strong>en Kontrollprobanden verschiedenen HLA-DR-Typs wurden mit<br />

verschiedenen synthetischen Peptiden in 48 separaten Mikrokulturen (jeweils 2 x 10 5 Zellen) eine<br />

Woche kultiviert. Der proliferative Nachweis mittels [ 3H]-Thymidin-Einbau erfolgte 72 h nach<br />

Restimulation mit den entsprechenden Peptiden. Mikrokulturen mit Peptid, die im Vergleich zu<br />

Kulturen ohne Peptid größer als dreifache Proliferationsraten aufwiesen, wurden als<br />

peptidspezifisch gewertet.<br />

DR<br />

7,15<br />

Für alle Peptide mit Ausnahme des Peptids P166* wurden peptidspezifische<br />

proliferierende Mikrokulturen nachgewiesen. Hieraus ließen sich die<br />

T-Zellfrequenzen der peptidspezifischen T-Lymphozyten unter Berücksichtigung<br />

der eingesetzten Zellzahlen <strong>und</strong> der Anzahl der proliferierenden Mikrokulturen<br />

ermitteln (Tab. 4.3). Diese waren vergleichbar mit publizierten T-Zellfrequenzen<br />

gegen körpereigene Antigene (Ford and Burger, 1983). Das Peptid P166* war unter<br />

allen getesteten nicht-toxischen Bedingungen unlöslich <strong>und</strong> konnte daher nicht<br />

für eine in vitro-T-Zellstimulation verwendet werden.<br />

DR<br />

4,7<br />

P58<br />

Die Selektion peptidspezifischer T-Zellen erfolgte mittels „limiting dilution“. Dies<br />

ermöglichte eine Expansion peptid-spezifischer T-Zellklone, die nachfolgend<br />

Stimulation Index<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

0 1 2 3 4<br />

DR<br />

1,15<br />

DR<br />

3,4<br />

DR<br />

7,15<br />

DR<br />

11,13<br />

P239<br />

69

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