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Identifikation und immunologische Charakterisierung von MHC ...

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4. Ergebnisse<br />

verschiedenen Patienten zum Teil vor Therapie, zum anderen erst nach Beginn<br />

einer zytostatischen Therapie, isoliert <strong>und</strong> mit dem S10-Peptid stimuliert. Als<br />

antigen-/peptidpräsentierende Zellen fungierten Monozyten <strong>und</strong> B-Zellen, die in<br />

der PBMC-Fraktion enthalten sind. Nach einwöchiger Kultur wurden die Zellen<br />

hinsichtlich ihrer peptidspezifischen Proliferation mittels [ 3 H]-Thymidineinbau<br />

analysiert (Abb. 4.14).<br />

Stimulation Index<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

0 1 2 3<br />

Pat. 1 Pat. 2 Pat. 3<br />

Abb. 4.14: Proliferative T-Zellantwort verschiedener Tumorpatienten auf das S10-Peptid. Die<br />

PBMC wurden mit dem S10-Peptid in 48 separaten Mikrokulturen (jeweils 2 x 10 5 Zellen) eine<br />

Woche kultiviert. Der proliferative Nachweis mittels [ 3 H]-Thymidin-Einbau erfolgte 72 h nach<br />

Restimulation mit den entsprechenden Peptiden. Mikrokulturen mit Peptid, die im Vergleich zu<br />

Kulturen ohne Peptid größer als dreifache Proliferationsraten aufwiesen, wurden als<br />

peptidspezifisch gewertet (Pat.1: Alter 63 Jahre, Erkrankung: MCL (Mantelzelllymphom); Pat. 2:<br />

57 Jahre, c-ALL (akute lymphatische Leukämie); Pat. 3: 82 Jahre, NSCLC (“non small cell lung<br />

cancer“)).<br />

Von 13 getesteten Patienten konnten bei drei Patienten eine proliferative Antwort<br />

detektiert werden.<br />

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