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Identifikation und immunologische Charakterisierung von MHC ...

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3. Methoden<br />

3.3.4 Transfer <strong>von</strong> Proteinen auf Nitrozellulosemembranen<br />

Nach der Gelelektrophorese wurden die Proteine für 2 St<strong>und</strong>en bei 60 V oder<br />

für 1 St<strong>und</strong>e bei 100 V in einer Naßblotapparatur aus dem Gel auf eine<br />

Nitrozellulosemembran transferiert. Dazu wurden drei Lagen Whatman-<br />

Papier in Tris-Glycin Puffer getränkt <strong>und</strong> das Gel vorsichtig daraufgelegt. Die<br />

angefeuchtete Nitrozellulosemembran wurde blasenfrei auf das Gel gelegt,<br />

darauf kamen wiederum drei Lagen Whatman-Papier. Die Proteine wurden in<br />

Richtung Anode auf die Nitrozellulosemembran transferiert.<br />

3.3.3 Färbung <strong>von</strong> Proteinen in Nitrozellulosemembranen mit Ponceau-Rot<br />

Zur Prüfung der Proteinbeladung <strong>und</strong> der Kontrolle des Western Blots wurde<br />

eine Proteinfärbung auf der Nitrozellulose-Membran mittels Ponceau-Rot<br />

durchgeführt. Hierzu wurde die Membran für 2-3 min in Ponceau-Lösung (2%<br />

(w/v) Ponceau S, 3% (v/v) Essigsäure) gelegt <strong>und</strong> danach die<br />

Hintergr<strong>und</strong>färbung durch ddH2O entfernt. Eine vollständige Entfärbung<br />

erfolgte durch Inkubation mit TBS-T.<br />

3.3.5 Imm<strong>und</strong>etektion (Western Blot Analyse)<br />

Durch Imm<strong>und</strong>etektion wurden Proteine auf der Nitrozellulosemembran mit<br />

spezifischen Antikörpern sichtbar gemacht. Nach dem Transfer der Proteine<br />

auf die Membran wurden zunächst unspezifische Bindungsstellen der<br />

Antikörper auf der Membran mit Blockpuffer 1 St<strong>und</strong>e bei RT oder über Nacht<br />

bei 4 °C abgesättigt. Die anschließenden Inkubationen der Membran mit<br />

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