Supplement 1 10. Jahrgang September 2010 D57442 ... - DGPRÄC
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Vorträge | Donnerstag | 16.9.<strong>2010</strong><br />
Methoden: In vitro wurden verschiedene IDR in Proliferations- (BrdU)<br />
und Vitalitätstests (MTT) auf Zytotoxizität an primären humanen Keratinozyten<br />
und Fibroblasten sowie der Zelllinie HaCaT getestet. In vivo<br />
wurde anhand eines murinen Wundmodells nach einer dose response<br />
Studie die Peptidwirkung auf nicht diabetogene, diabetogene und mit S.<br />
aureus inokkulierte, Wunden untersucht. Darauf folgte ein porcines, mit<br />
S. aureus inokkuliertes Wundmodell. Messparameter waren die Wundverschlusszeit,<br />
die quantitative bakterielle Besiedlung der Wunden, die<br />
histologische und immunhistochemische Gewebeanalyse.<br />
Ergebnisse: Die Resultate zeigen, dass die IDR in vitro, im Gegensatz zu<br />
HDPs, auch in höheren Konzentrationen keine Zytotoxizität oder negative<br />
Auswirkungen auf die Proliferation aufweisen. In vivo bewirken<br />
die IDR einen signifikant beschleunigten Wundverschluss bei murinen<br />
nicht-infizierten und mit S. aureus inokkulierten Wunden, jedoch nicht<br />
bei Typ-II-diabetogener Stoffwechsellage. Im porcinen, mit S. aureus<br />
inokkulierten Wundmodell konnte ebenfalls ein signifikant (p