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Jahresblick 2010/2011 - Bezirksregierung Münster

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Gefahrenabwehrübung<br />

„Feuerkonzert <strong>2010</strong>“<br />

Es ist heiß: Hochsommer, 10. Juli <strong>2010</strong>, sommerliche 40 Grad Celsius im<br />

Schatten. Rund 750 Einsatzkräfte mit etwa 160 Fahrzeugen machen sich<br />

an diesem Samstagmorgen auf den Weg in den Kreis Steinfurt (Rheine-<br />

Bentlage und Hörstel-Dreierwalde) zu einer außergewöhnlichen Einsatzübung<br />

der Feuerwehrbereitschaften im Regierungsbezirk <strong>Münster</strong>.<br />

In Nordrhein-Westfalen gibt es Konzepte, die<br />

eine überörtliche Zusammenarbeit für die Rettungsdienste,<br />

die Feuerwehren und die „technische<br />

Rettung“ über die jeweiligen kommunalen<br />

Grenzen hinaus vorplanen und regeln.<br />

Für jeden der fünf Regierungsbezirke in Nordrhein-Westfalen<br />

existiert neben den Kräften der<br />

täglichen Gefahrenabwehr im Feuerwehrbereich<br />

zusätzlich eine so genannte „Abteilung“<br />

für außergewöhnliche Schadensereignisse. So<br />

eine Abteilung besteht aus fünf Bereitschaften,<br />

die sich wiederum aus bis zu sechs Löschzügen<br />

eines Kreises zusammen setzen. Insgesamt<br />

verfügt die Abteilung über rund 750 Einsatzkräfte<br />

und 160 Fahrzeuge.<br />

Für den 10. Juli <strong>2010</strong> hatte das Dezernat für Gefahrenabwehr<br />

bei der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Münster</strong><br />

gemeinsam mit der Bundeswehr und dem Kreis<br />

Steinfurt eine Übung unter dem Namen „Feuerkonzert<br />

<strong>2010</strong>“ mit zwei Übungsteilen erarbeitet.<br />

Auf dem Gelände der Theodor-Blank-Kaserne<br />

in Rheine-Bentlage wurde gemeinsam mit<br />

dem Kreis Steinfurt das jeweilige Konzept zum<br />

Massenanfall von Verletzten (MANV) trainiert.<br />

Auf dem ehemaligen Nato-Flugplatz Hörstel-<br />

Dreierwalde übten 522 Einsatzkräfte aus den<br />

kreisfreien Städten Gelsenkirchen und <strong>Münster</strong><br />

sowie den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt<br />

und Warendorf mit ihren 116 Fahrzeugen den<br />

Einsatz der Feuerwehrbereitschaften und der<br />

Abteilungsführung bei der Brandbekämpfung<br />

und der technischen Rettung. Im Mittelpunkt<br />

der Übung standen dabei die Kommunikation<br />

der Abteilungsführung mit den Bereitschaften,<br />

die Struktur der Abteilung sowie die Aufgabe,<br />

lange Strecken im Marschverband zurückzulegen.

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