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Jahresblick 2010/2011 - Bezirksregierung Münster

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Mitarbeiterbefragung in der<br />

<strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Münster</strong><br />

Die Rahmenbedingungen in der <strong>Bezirksregierung</strong><br />

<strong>Münster</strong> haben sich in den letzten Jahren<br />

deutlich verändert. Durch neue Verwaltungsstrukturen<br />

sind nachgeordnete Behörden in die<br />

<strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Münster</strong> integriert worden<br />

oder wurden kommunalisiert. Es folgten zusätzliche<br />

Aufgaben und spürbare Personaleinsparungen.<br />

Daneben hinterlässt der demografische Wandel<br />

auch bei der Belegschaft der <strong>Bezirksregierung</strong><br />

<strong>Münster</strong> seine Spuren. Das Durchschnittsalter<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist derzeit<br />

schon über 50 Jahre und wird in den nächsten<br />

Jahren weiter ansteigen. Die Anzahl der in den<br />

Familien zu pflegenden Personen steigt ebenfalls.<br />

Das Spannungsfeld zwischen beruflichen<br />

Anforderungen, zunehmendem Lebensalter<br />

und familiären Situationen ist schon jetzt ein<br />

Problem, wird aber in den nächsten Jahren<br />

noch spürbarer werden.<br />

Die Behördenleitung will deshalb auf die<br />

Problemfelder, Wünsche und Interessen der<br />

Menschen in der <strong>Bezirksregierung</strong> <strong>Münster</strong><br />

systematisch und gezielt reagieren. Um ein<br />

Meinungsbild und konkrete Analysedaten für<br />

die richtigen Entscheidungen und Maßnahmen<br />

im Rahmen des Personalmanagements zu<br />

entwickeln, wurde im Frühjahr <strong>2010</strong> eine umfangreiche<br />

Mitarbeiterbefragung gestartet. Um<br />

den Zeitaufwand möglichst gering zu halten,<br />

geschah die Befragung online. Die Auswertung<br />

Inneres<br />

erfolgte unter externer Moderation. Hierbei<br />

standen zwei wichtige Aspekte im Vordergrund:<br />

– gesundheitliche Belastungen und<br />

– Führungskultur.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

<strong>Bezirksregierung</strong> gaben durch die Teilnahmequote<br />

von fast 80 Prozent der Befragung einen<br />

beträchtlichen Stellenwert. Die Ergebnisse<br />

der Mitarbeiterbefragung dokumentierten die<br />

hohe Einsatzbereitschaft und Motivation der<br />

Mitarbeiter. Aber gleichzeitig wurden erhebliche<br />

Stressfaktoren durch hohe Arbeitsbelastungen<br />

offenkundig. Die Zufriedenheit mit der Arbeit<br />

spiegelt eine positive Einstellung zur Arbeit wider<br />

und ist eine gute Basis, um Veränderungen<br />

bezüglich Arbeitsanfall und Arbeitsverteilung<br />

gemeinsam zu gestalten und die Führungskultur<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Befragung<br />

wurden zunächst in speziellen Workshops<br />

diskutiert. Die konkreten Maßnahmen werden<br />

nun in diversen Arbeitsgruppen aus allen Arbeitsebenen<br />

sowie unterschiedlichen Dezernaten<br />

erarbeitet. Ziel ist es, die Gesundheit und<br />

die Freude an der Arbeit zu erhalten oder zu<br />

verbessern.<br />

Kontakt<br />

Ulrich Heckhuis – Dezernat 14<br />

Telefon 0251 411-2007<br />

Seiten 86 / 87

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