Jahresblick 2010/2011 - Bezirksregierung Münster

Info
Ablauf der Fluggastkontrolle in einer Kontrollstelle
Öffentlicher Bereich
Fluggast
A
Einlasskontrolle
A Fluggast betritt die Kontrollstelle, legt Überbekleidung,
metallische Gegenstände in die dafür vorgesehenen
Wannen und gibt sein Handgepäck ab.
B Fluggast geht durch die Torsonde.
C Kein Alarm der Torsonde: Fluggast geht weiter und kann
seine Sachen und sein Gepäck wieder an sich nehmen.
D Alarm der Torsonde: Fluggast wird gleichgeschlechtlich
mit Handsonde und Hand kontrolliert und kann nach
erfolgter Kontrolle seine Sachen und sein Gepäck wieder
an sich nehmen.
Handgepäcks erhielt einen längeren motorisierten
Auslauf. Zudem wurde ein separater
Handgepäck-Nachkontrollbereich geschaffen
und die sogenannte „Doppelspur“ eingeführt.
Zwei Kontrollspuren können nun mit nur einer
Torsonde betrieben werden. Das hat den Vorteil,
dass eine Doppelspur mit nur vier statt vormals
fünf Luftsicherheitsassistenten betrieben
werden kann.
Eingeplant wurden außerdem schon die zu
erwartenden technischen Neuerungen, wie
Röntgengeräte zur Detektion von Flüssigsprengstoffen.
Solche Geräte werden sich
zukünftig problemlos in die neue Konzeption
integrieren lassen.
B D
Torsonde
Röntgenkontrolle
C
E
Nachkontrollplatz
für Handgepäck
Sicherheit und Soziales
E Bei Nachkontrolle des Handgepäcks: Im Beisein des
Fluggastes wird das Handgepäck geöffnet und kontrolliert.
Anschließend kann der Fluggast seine Sachen und
sein Gepäck wieder an sich nehmen.
Kontrollkräfte
Der Flughafenbetreiber schaffte zudem über
das hinter der Kontrollstelle gelegene Treppenhaus
einen Ausgang für Fluggäste. Im Fall
von Verspätungen oder gestrichenen Flügen
können sie so den Abflugbereich wieder verlassen,
ohne dabei die Fluggastkontrollen zu
beeinträchtigen.
Kontakt
Kirsten Dargel – Dezernat 26
Telefon 0231 5341-801
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