Jahresblick 2010/2011 - Bezirksregierung Münster
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Szenario 2<br />
Das Transportflugzeug, das mit der CH-53<br />
kollidiert, hat mehrere Kartons mit Explosivstoffen<br />
an Bord und muss auf dem ehemaligen<br />
NATO-Stützpunkt Dreierwalde notlanden.<br />
Hierbei streift es den Tower. Dort sind zwei bis<br />
drei Personen eingeschlossen und müssen von<br />
außen über eine Drehleiter gerettet werden.<br />
Bei der Notlandung hat das Transportflugzeug<br />
eine Fläche von rund 50 000 Quadratmetern,<br />
das sind ungefähr fünf Fußballfelder, in Brand<br />
_Das Ergebnis<br />
Das Konzept der „vorgeplanten überörtlichen<br />
Hilfe“ im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr<br />
hat sich bewährt. Erstmalig wurde<br />
eine mehrtägige Übung für die Bereitschaften<br />
im Regierungsbezirk <strong>Münster</strong> unter Leitung<br />
der Abteilungsführung in dieser Form trainiert.<br />
Die Struktur der teilnehmenden Einheiten<br />
erwies sich als zweckmäßig, bedarf aber in<br />
bestimmten Bereichen der Anpassung. Solch<br />
eine Übung im Rhythmus von zwei Jahren zu<br />
wiederholen, erachten Organisatoren und Be-<br />
teiligte als sehr sinnvoll. Das bietet die Möglichkeit<br />
Defizite zu lokalisieren und darüber hinaus<br />
ausreichend Zeit, die Verfahren anschließend<br />
zu verebssern. Kreise und kreisfreie Städten<br />
erhalten die Chance, die geübten Strukturen auf<br />
ihrer Ebene weiterzuentwickeln.<br />
Kontakt<br />
Frank Recktenwald – Dezernat 26<br />
Telefon 0251 411-1265<br />
Sicherheit und Soziales Seiten 66 / 67<br />
gesetzt und eine brennende Treibstoffspur hinterlassen.<br />
Das angrenzende Areal der ehemaligen<br />
Hundewache ist ebenfalls in Brand geraten.<br />
Einen solchen großflächigen Brand zu bekämpfen,<br />
ist schwierig und erfordert zusätzlichen<br />
Löschmitteleinsatz aus der Luft. Deshalb muss<br />
ein Hubschrauber den Löschwasseraußenlastbehälter<br />
„Smokey“ mit 5 000 Litern Wasser<br />
gezielt über dem Brand ausleeren.