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Nationalpark-Atlas Hamburgisches Wattenmeer

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Abb. 2: Naturschutz am anderen Ende der Welt: Der bereits 1894<br />

gegründete Tongariro-<strong>Nationalpark</strong> schützt eine vielfältig strukturierte<br />

Vulkanlandschaft auf der Nordinsel Neuseelands. Die einzigartige<br />

Landschaft ist zugleich auch von der UNESCO als ein Welterbe der<br />

Menschheit anerkannt worden. Foto Janke.<br />

4.) Förderung nachhaltiger regionaler Wirtschaftsweisen<br />

<strong>Nationalpark</strong>e liegen besonders häufig - auch in Deutschland - in<br />

wirtschaftlich benachteiligten Randregionen. Ihre besondere<br />

Anziehungskraft für naturliebende Besucher bietet der örtlichen<br />

Bevölkerung eine Möglichkeit zur Unterstützung der <strong>Nationalpark</strong>ziele,<br />

z.B. durch die Entwicklung nachhaltiger Wirtschaftsweisen<br />

im Umfeld der <strong>Nationalpark</strong>e und eines nachhaltigen<br />

Fremdenverkehrs, der sich mit den Zielen des <strong>Nationalpark</strong>s<br />

identifiziert und sich so eine langfristige Erwerbsquelle schafft.<br />

<strong>Nationalpark</strong>e und Welterbe<br />

Viele <strong>Nationalpark</strong>e stehen in der von der UNESCO betreuten<br />

"Liste des Welterbes". In diese werden nach einem aufwendigen<br />

Prüf- und Anerkennungsverfahren nur solche besonderen Naturund/oder<br />

Kulturgüter aufgenommen, die im weltweiten Vergleich<br />

von herausragender Einzigartigkeit und von außergewöhnlichem<br />

universellen Wert sind. Ihr Erhaltungszustand muss durch entsprechende<br />

nationale Regelungen (z.B. Gesetze) oder Managementmaßnahmen<br />

gesichert sein. Mit der Aufnahme in die Liste<br />

der Welterbestätten ist eine besondere Anerkennung der<br />

Weltgemeinschaft gegenüber dem Land und seiner Bevölkerung<br />

sowie deren besonderen Bemühungen um den Erhalt der einzigartigen<br />

Schutzgüter verbunden. Welterbestätten zählen zu den<br />

besonders beliebten Fremdenverkehrszielen. Sie stärken damit in<br />

besonderem Maße auch die regionale Wirtschaft.<br />

1 <strong>Nationalpark</strong> Schleswig-Holsteinisches <strong>Wattenmeer</strong><br />

2 <strong>Nationalpark</strong> <strong>Hamburgisches</strong> <strong>Wattenmeer</strong><br />

3 <strong>Nationalpark</strong> Niedersächsisches <strong>Wattenmeer</strong><br />

4 <strong>Nationalpark</strong> Vorpommersche Boddenlandschaft<br />

5 <strong>Nationalpark</strong> Jasmund<br />

6 Müritz-<strong>Nationalpark</strong><br />

7 <strong>Nationalpark</strong> Unteres Odertal<br />

8 <strong>Nationalpark</strong> Harz<br />

9 <strong>Nationalpark</strong> Hochharz<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

<strong>Nationalpark</strong> Hainich<br />

<strong>Nationalpark</strong> Sächsische Schweiz<br />

<strong>Nationalpark</strong> Bayerischer Wald<br />

<strong>Nationalpark</strong> Berchtesgaden<br />

Abb. 3: <strong>Nationalpark</strong> Berchtesgaden, der<br />

Watzmann. Foto Körber.<br />

D sseldorf<br />

Saarbr cken<br />

3 2<br />

Mainz<br />

1<br />

<strong>Nationalpark</strong>e<br />

Wiesbaden<br />

Bremen<br />

Stuttgart<br />

Hannover<br />

Kiel<br />

Hamburg<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Erfurt<br />

M nchen<br />

Schwerin<br />

Magdeburg<br />

Abb. 4:Verteilung der deutschen <strong>Nationalpark</strong>e (Stand Dez. 2000).Verändert nach einer Vorlage von Europarc Deutschland.<br />

4<br />

Potsdam<br />

13<br />

6<br />

Berlin<br />

Dresden<br />

12<br />

11<br />

<strong>Nationalpark</strong>-<strong>Atlas</strong> <strong>Hamburgisches</strong> <strong>Wattenmeer</strong> 121<br />

5<br />

7

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