Nationalpark-Atlas Hamburgisches Wattenmeer

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sprechen. Für einen solchen Ausnahmefall sind zwingend Ausgleichsmaßnahmen vorzunehmen, die den Zusammenhalt des Netzwerkes Natura 2000 zu gewährleisten haben. Über die vorgenommenen Ausgleichsmaßnahmen ist die EU-Kommission zu unterrichten. Kommen in einem Schutzgebiet dagegen Lebensräume und Arten mit einem europaweit aufgrund ihrer starken Gefährdung hervorgehobenen Status vor (in der FFH-Richtlinie besonders gekennzeichnet: z.B. Graudünen im Nationalpark), so sind die Ausnahmevorschriften für Eingriffe noch strenger gefasst. Für alle Vorhaben, die nicht der Gesundheit des Menschen, der öffentlichen Sicherheit oder der Herstellung günstiger Umweltauswirkungen dienen, ist in einem solchen Fall vor ihrer Verwirklichung eine Stellungnahme der Europäischen Kommission einzuholen. Abb. 1: Geschützter Lebensraum: das Queller-Watt. Foto Janke. Abb. 2: Geschützter Lebensraum: Vegetationsfreie Schlick-, Sand- und Mischwatten. Foto Janke. Abb. 3: Geschützte Tierart: der Seehund. Foto Janke. Abb.4:Geschützter Lebensraum:Schlickgrasbestände im Watt. Foto Janke. Abb. 5: Geschützter Lebensraum: Salzwiesen im Vorland von Neuwerk. Foto Janke Abb. 6: Geschützte Tierart: der Schweinswal (tot angespült). Foto Janke. Abb. 7: Geschützter Lebensraum: Die Salzmiere besiedelt ganz überwiegend Spülsäume am Meer. Foto Janke. Vogelarten im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer für die nach der Europäischen Vogelschutzrichtlinie besondere Schutzmaßnahmen anzuwenden sind, um ihren Fortbestand sicherzustellen. Wanderfalke (B & J) Säbelschnäbler (B) Goldregenpfeifer (D) Kampfläufer (sD) Bruchwasserläufer (D) Odinshühnchen (sG) Brandseeschwalbe (B & D) Flussseeschwalbe (B & D) Küstenseeschwalbe (B & D) Zwergseeschwalbe (B & D) Trauerseeschwalbe (exB & D) Sumpfohreule (B & D) Heidelerche (sG) Zwergschnäpper (sG) Abkürzungen: s = selten B = Brutvogel D = Durchzügler (kurze Verweildauer) G = Gastvogel (verweilt über einen längeren Zeitraum) J = Jahresvogel (ganzjährig anwesend), M = Mausergebiet Dauerhafte Verpflichtung durch die Europäische Union Aufstellung von Maßnahmenplänen zur Pflege und Entwicklung der Natura 2000- Gebiete. Überwachung der Arten und Lebensräume in den FFH-Gebieten Berichtspflicht (alle 6 Jahre) über durchgefühte Maßnahmen und ökologischer Zustandsentwicklung. Lebensräume im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, die unter dem besonderen Schutz der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie stehen. Vegetationsloses Schlick-, Sand- und Mischwatt Flache große Meeresarme und –buchten (Flachwasserzonen und Seegraswiesen) Spülsäume des Meeres mit einjährigen Arten Queller-Watt Watt mit Schlickgrasbeständen Salzgrünland des Atlantiks, der Nord- und Ostsee mit Salzschwaden-Rasen Primärdünen Weißdünen mit Strandhafer Graudünen der Küsten mit krautiger Vegetation Tierarten im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, die unter dem besonderen Schutz der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie stehen. Seehund (Phoca vitulina) Schweinswal (Phocoena phocoena) Umsetzung im Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer (Stand 2000) Aufstellung eines Nationalpark-Plans:- • Aktuelle Darstellung (Nationalpark-Atlas) • Leitbild • Entwicklungs-und Maßnahmenkonzeption Umweltbeobachtungsprogramm Nationalpark-Bericht (alle 6 Jahre). Dauerhafte Verpflichtungen, die sich aus der Ausweisung von Natura 2000-Schutzgebieten für das Management des Nationalparks Hamburgisches Wattenmeer ergeben. Nationalpark-Atlas Hamburgisches Wattenmeer 125
Naturschutz im Wattenmeer 126 Nur wenige Jahre nach der Nationalpark-Ausweisung des hamburgischen Wattenmeeres wurde das Gebiet von der UNESCO auch als Biosphärenreservat anerkannt. Mit dieser Ausweisung sollen Möglichkeiten zur Förderung nachhaltiger Nutzungen geschaffen werden. Dabei ist der Blick vor allem auf die Insel Neuwerk gerichtet. Biosphärenreservat: Regionale Chancen nachhaltiger Ressourcennutzung Biosphärenreservate und das MAB-Programm Bereits 1970 wurde von der UNESCO das Programm "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB - 'Man and Biosphere') ins Leben gerufen. Dieses Programm soll die wissenschaftlichen Grundlagen für nachhaltige Nutzungen und die wirksame Erhaltung der Biosphäre erarbeiten. Dabei wird das menschliche Handeln bewusst in die Untersuchungen einbezogen. Der Biosphärenreservatsgedanke erfasst neben ökologischen auch ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte. Biosphärenreservate sind großflächige, repräsentative Ausschnitte von Natur- und Kulturlandschaften, deren Nutzungsspektrum von unbeeinflussten Bereichen bis zu mehr oder weniger intensiver aber nachhaltiger Nutzung reichen. Sie dienen dem Schutz, der Pflege und der Entwicklung von Landschaften. Die Anerkennung von Biosphärenreservaten durch die UNESCO erfolgt seit 1976 auf Antrag des jeweiligen Staates. Inzwischen gibt es in Deutschland 14 Biosphärenreservate ( siehe Seite 127). 1998 wurden Biosphärenreservate als Schutzgebietskategorie in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen. Entsprechend dem Grad der Nutzung werden Biosphärenreservate meist in drei Zonen gegliedert: 1. Kernzone: Vom Menschen möglichst völlig unbeeinflusst kann sich die Natur hier frei entfalten. Die Kernzone soll groß genug sein, um die Dynamik der in dem Ökosystem natürlicherweise ablaufenden Prozesse zu ermöglichen. 2. Pflegezone: In der Pflegezone steht die Erhaltung und Pflege von Ökosystemen im Vordergrund, die durch menschliche Nutzung entstanden oder beeinflusst sind. In der Regel umgibt die Pflegezone die Kernzone als Pufferzone als Schutz vor schädigenden Einflüssen. 3. Entwicklungszone: Die Entwicklungszone ist der Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum der Bevölkerung. Sie dient der Entwicklung und Erhaltung einer "harmonischen Kulturlandschaft" durch nachhaltige Nutzungen. Nationalpark-Atlas Hamburgisches Wattenmeer Allgemein gelten für Biosphärenreservate folgende Aufgabenschwerpunkte: • Schutz des Naturhaushaltes mit den Ressourcen Boden, Wasser, Luft und Lebensgemeinschaften, • Schutz der genetischen Ressourcen, auch bezogen auf Haustierrassen und Kulturpflanzen, • Entwicklung nachhaltiger Nutzungsformen - nachhaltige Nutzung ist natur- und sozialverträglich und erhält ihre Grundlagen, so dass sie dauerhaft möglich ist, • Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, • Forschung und ökologische Umweltbeobachtung §14a Bundesnaturschutzgesetz (Stand Juli 2000) (1) Biosphärenreservate sind rechtsverbindlich festgesetzte einheitlich zu schützende und zu entwickelnde Gebiete, die 1. großräumig und für bestimmte Landschaftstypen charakteristisch sind, 2. in wesentlichen Teilen ihres Gebietes die Voraussetzungen eines Naturschutzgebietes, im übrigen überwiegend eines Landschaftsschutzgebietes erfüllen, 3. vornehmlich der Erhaltung; Entwicklung oder Wiederherstellung einer durch hergebrachte vielfältige Nutzung geprägten Landschaft und der darin historisch gewachsenen Arten- und Biotopvielfalt, einschließlich Wild- und früherer Kulturformen wirtschaftlich genutzter oder nutzbarer Tier- und Pflanzenarten, dienen und 4. beispielhaft der Entwicklung und Erprobung von die Naturgüter besonders schonenden Wirtschaftsweisen dienen. (2) Die Länder stellen sicher, daß Biosphärenrerservate unter Berücksichtigung der durch die Großräumigkeit und Besiedlung gebotenen Ausnahmen wie Naturschutzgebiete oder Landschaftsschutzgebiete geschützt werden. Das Biosphärenreservat Hamburgisches Wattenmeer im System der Biosphärenreservate Der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer wurde von der UNESCO im November 1992 offiziell als Biosphärenreservat anerkannt. Die Wahrnehmung der Biosphärenreservatsaufgaben erfolgt durch die Nationalparkverwaltung. Die Zielsetzungen der Kernzone werden in der Zone I umgesetzt. Die besondere Situation im hamburgischen Wattenmeer ermöglicht es, die Ziele von Pflege- und Entwicklungszone in der Zone II gemeinsam zu verfolgen. Aufgrund vergleichsweise geringer Nutzungsintensitäten auf der Insel Neuwerk lässt sich die angestrebte "harmonische Kulturlandschaft" im wesentlichen mit Pflegenutzungen erreichen. Im hamburgischen Wattenmeer nimmt die Zone II (Pflege- und Entwicklungszone) aufgrund der natürlichen Gegebenheiten nur einen geringen Anteil ein und umfasst im Wesentlichen die Insel Neuwerk sowie Wattflächen in ihrer Umgebung. Da sich hier der menschliche Einfluss konzentriert, können gemeinsam mit den hier lebenden und wirtschaftenden Menschen beispielhafte Konzepte für Schutz, Pflege und Entwicklung des Gebietes mit Förderschwerpunkt für nachhaltige Nutzungen erarbeitet werden. Auf Neuwerk kommt die Umsetzung nachhaltiger Nutzungsformen bisher besonders in der Landwirtschaft zum Tragen (siehe Seite 54 u. 60). Seit 1999 werden auf Initiative der landwirtschaftlichen Betriebe ca. 60 % der eingedeichten Inselfläche von Neuwerk extensiv bewirtschaftet. Das Programm dient gleichzeitig der Sicherung landwirtschaftlicher Nutzungen. Abb. 1: Wattwagen - umweltfreundlicher kann man im Biosphärenreservat kaum reisen. Foto Hecker. Zur Erhaltung des Landschaftsbildes und Vermeidung von Streubebauung erfolgt bei Erweiterungsvorhaben eine Konzentrierung auf bebaute Bereiche. Der Fremdenverkehr als Haupterwerbszweig im Gebiet setzt auf kleinere, von Familien geführte Pensionsbetriebe und einfache Übernachtungsformen (Strohlager,
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Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Les
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4 Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Einl
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Überflutungshäufigkeit Salzgehalt
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Kiemenringelwurm Tiefe (cm) Bäumch
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Spritzwasserzone (Supralitoral): se
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Seeregenpfeifer Zwergseeschwalbe Br
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Das Wattenmeer und der Vogelschutz
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Seezeichen Bereits im frühen Mitte
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Nordsee Doggerbank Jütland- Bank E
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Reststrom = Verbleibende Strömung
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aus dem Vorland zulassen. Durch die
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Abb. 2: Bodenprofil mit Dünenprofi
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anlagen intensiv bekämpft. Vermutl
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der übrigen Gebäude entstehen gr
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Flaggenwechsel auf der Insel Neuwer
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Westhof Fischerhaus Mittelhof Turmw
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Vom Leuchtturm zum beliebten Ausflu
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Nordbake Abb. 2: Die Nordbake. Foto
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Fremdenverkehr und Jahreszeiten Der
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m 3/Jahr Abb. 2: Jahreswasserverbra
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Abb. 4: Hauptdeich im Norden von Ne
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Der Hauptdeich: Er schützt die lan
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Abb. 2: Regelmäßige Rastplätze i
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Abb. 1: Die Gemeine Heidelibelle (e
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Abb. 2: Landwirtschaftliche Nutzfl
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Abb. 2: Im Frühsommer blüht weith
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Brutpaare Brutpaare 500 400 300 200
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Seite 62 und 63: Grönland Island Abb. 6: Auffliegen
Seite 64 und 65: Anzahl Arten 20 15 10 5 0 Abb. 3: E
Seite 66 und 67: Abb. 3: Rinderbeweidung im Vorland
Seite 68 und 69: charakteristische Salzpflanzengesel
Seite 70 und 71: Abb. 3: Letzte Relikte der Vogelwä
Seite 72 und 73: Abb. 2: Blühende Strand-Platterbse
Seite 74 und 75: Abb. 7: Zur typischen Dünenvegetat
Seite 76 und 77: Abb. 2: Großes Heupferd. Charakter
Seite 78 und 79: Brutvögel (Auswahl) 10 0 Austernfi
Seite 80 und 81: Seeschwalbenkolonien 1990 Seeschwal
Seite 82 und 83: Nahrungsgebiete Der Aktionsradius d
Seite 84 und 85: Zusammenstellung von Inhaltsstoffen
Seite 86 und 87: Umlagerung der Sedimente schafft al
Seite 88 und 89: Abb. 2: Dünen-Veilchen. Foto Janke
Seite 90 und 91: Abb. 1:Verteilung der Brutvögel au
Seite 92 und 93: Entwicklung der Bestände im Nation
Seite 94 und 95: Abb. 4: Muschelgrab der Sandklaffmu
Seite 96 und 97: Fische im hamburgischen Wattenmeer
Seite 98 und 99: Anzahl mausender Enten 6000 5000 40
Seite 100 und 101: Austernfischer Kiebitzregenpfeifer
Seite 102 und 103: Anzahl 450 400 350 300 250 200 150
Seite 104 und 105: Der Wattweg von Neuwerk nach Scharh
Seite 106 und 107: Abb. 2: Naturschutz am anderen Ende
Seite 108 und 109: Meilensteine der trilateralen Zusam
Seite 112 und 113: Zelte). In den Restaurationsbetrieb
Seite 114 und 115: Abb. 2: Nationalparkbeschilderung a
Seite 116 und 117: Umweltbeobachtung (Monitoring) Nebe
Seite 118 und 119: Abb. 5: Parameter des Umweltbeobach
Seite 120 und 121: Abb. 4: Natur erleben auf Neuwerk.
Seite 122 und 123: Teilnehmeranzahl Abb. 13: Zahl der
Seite 124 und 125: hebungen in den Jahren 1995 - 1998.
Seite 126 und 127: Entfernungen Längenausdehnung - ma
Seite 128 und 129: 6. außerhalb den in der Zone II da
Seite 130 und 131: Abb. 1: Ausdehnung des Nationalpark
Seite 132 und 133: Flockenblume, Wiesen- Centaurea jac
Seite 134 und 135: Neuwerk Scharhörn Nigehörn Watten
Seite 136 und 137: Herzmuschel, Gewöhnliche Cerastode
Seite 142 und 143: Bestimmungsliteratur Pflanzen: KORN
Seite 144 und 145: Heuschrecken des deutschen Wattenme
Seite 146 und 147: REISE. K. & SCHUBERT, A. (1987): Ma
Seite 148: Impressum Herausgeber: Umweltbehör
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