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La Loupe Lech Zürs No. 13 - Winter Edition

Der Arlberger Stil „Ski with Skardarasy!“ titelte einst eine neuseeländische Werbung im Juni 1936 in der Zeitung Table Talk. Dabei ging es um Franz Skardarasy, der dort als Pionier motivierten Skifahrern den Arlberger Stil lehrte. Über 80 Jahre später schwingt in mir, seinem Enkelsohn Benjamin Skardarasy, der selbe Pioniergeist und Elan – denn der Stil vom Arlberg hat sich im Grunde nicht verändert. Immer noch trifft Eleganz auf Sportlichkeit – und nicht zu vergessen auch auf großartige Genusskultur. Die verschiedenen Facetten dieses Stils zeigen sich in La Loupe. Mit viel Liebe zum Detail füllen wir unsere Ausgaben mit den spannendsten Geschichten und besten Insider-Tipps, und schenken so unseren Lesern ein Stück Lech Zürs. Denn die Region ist bis heute nicht nur ein echtes Wintersporteldorado, sondern auch ein Ort, an dem sich Freunde und Familien treffen, die vor allem eines teilen: Den Arlberger Stil. Wir sind uns also sicher. Auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte wird es heißen „Ski with Skardarasy!“

Der Arlberger Stil

„Ski with Skardarasy!“ titelte einst eine neuseeländische Werbung im Juni 1936 in der Zeitung Table Talk. Dabei ging es um Franz Skardarasy, der dort als Pionier motivierten Skifahrern den Arlberger Stil lehrte. Über 80 Jahre später schwingt in mir, seinem Enkelsohn Benjamin Skardarasy, der selbe Pioniergeist und Elan – denn der Stil vom Arlberg hat sich im Grunde nicht verändert. Immer noch trifft Eleganz auf Sportlichkeit – und nicht zu vergessen auch auf großartige Genusskultur.
Die verschiedenen Facetten dieses Stils zeigen sich in La Loupe. Mit viel Liebe zum Detail füllen wir unsere Ausgaben mit den spannendsten Geschichten und besten Insider-Tipps, und schenken so unseren Lesern ein Stück Lech Zürs. Denn die Region ist bis heute nicht nur ein echtes Wintersporteldorado, sondern auch ein Ort, an dem sich Freunde und Familien treffen, die vor allem eines teilen: Den Arlberger Stil. Wir sind uns also sicher. Auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte wird es heißen „Ski with Skardarasy!“

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KATIA SCHNEIDER<br />

IM WORDRAP<br />

Dieser Architekt ist<br />

mein großes Vorbild:<br />

Peter Zumthor.<br />

<strong>Lech</strong> ist für mich ...<br />

wunderbar, ein Glück.<br />

Mit diesem Material<br />

arbeite<br />

ich am liebsten:<br />

Lebensmittel.<br />

Heidi –<br />

Fluch oder Segen?<br />

Segen!<br />

aus dem gleichen Geist heraus. Vor allem versteht man nun<br />

auch die zeitliche Abfolge der Umbauten - warum manches<br />

warten musste, obwohl wir es gerne früher gemacht hätten.<br />

Es wird jetzt noch einen letzten großen Umbau geben, der<br />

auf die kommenden drei Sommer aufgeteilt sein wird:<br />

eine Erweiterung um einige Zimmer und Suiten und eine<br />

vollständige thermische Gebäudesanierung. Am Ende wird<br />

der Almhof dann auch von außen zeigen, was im Inneren<br />

innerhalb eines Vierteljahrhunderts passiert<br />

ist. Dann ist der Almhof in unserer Generation<br />

angekommen und wird erstmal von keinen<br />

größeren Baumaßnahmen betroffen sein.<br />

L.L. Neben ausgezeichnetem Essen und hervorragendem<br />

Service tragen in der modernen<br />

Gastronomie noch viele weitere Dinge zum<br />

Gesamterlebnis bei. Welche Auswirkungen<br />

hat die besondere Architektur im Almhof<br />

Schneider auf den Gast?<br />

K.S. Viele Gäste sehen die Details – und noch<br />

mehr spüren sie. Wir sind sehr bedacht auf<br />

ehrliche Architektur, also auf eine hohe Qualität<br />

bei der Ausführung der Materialien. Und<br />

ich bin mir sicher, man fühlt sofort, dass im<br />

Almhof Schneider mit sehr edlen, natürlichen<br />

Stoffen, besonderen Details und einem Fokus<br />

auf das Licht gearbeitet wurde. Und obwohl wir urbane<br />

Einflüsse haben, spürt man dennoch die österreichische<br />

Kultur. Es geht nicht darum, einfach einen schönen Raum<br />

zu entwerfen, sondern darum, einen Raum zu gestalten, der<br />

funktioniert und der von den Gästen angenommen wird.<br />

170<br />

Wir haben sehr viele Stammgäste, die Angst hatten, dass wir<br />

ihnen durch den Umbau die Erinnerungen an den Almhof<br />

nehmen. Trotz aller Erneuerungen haben wir aber sehr positives<br />

Feedback erhalten. Wir haben oft gehört, dass sie das<br />

Gefühl haben, als wäre das Hotel trotz aller Veränderungen<br />

gleich geblieben.

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