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Lektion 2
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Akteure und Geschäftsbereiche im Electronic Business
einem ständigen Anpassungs- und Änderungsdruck unterliegen, sind die Abgrenzungen
in der Praxis jedoch nicht immer eindeutig und es kann zu Überschneidungen kommen.
Der Fokus liegt im Folgenden auf den beiden Geschäftsbeziehungsarten B2C und B2B.
B2C-Geschäftsmodelle
Im B2C-Bereich können vier typische Geschäftsmodelle identifiziert werden: Content,
Commerce, Context und Connection. Diese Typologie wird auch als 4C-Net Business
Model bezeichnet (vgl. Wirtz 2016, S. 268ff.), welches in der folgenden Abbildung dargestellt
ist.
4C-Net Business
Model
Das 4C-Net Business
Model bildet die vier
Basis-Geschäftsmodelle
im B2C-Bereich
ab.
• Content: Beinhaltet die Sammlung, Selektion, Systematisierung, Kompilierung (Packaging)
und Bereitstellung von Inhalten auf einer eigenen Plattform. Dieses
Geschäftsmodell zielt auf eine einfache, bequeme, visuell ansprechende Präsentation
und Handhabung der Inhalte für den Nutzer. Dies können informierende, unterhaltende
oder bildende Inhalte sein, weshalb das Content-Konzept noch einmal
untergliedert werden kann in E-Information, E-Entertainment und E-Education (vgl.
Kollmann 2016, S. 60). Erlöse können bei diesem Geschäftskonzept entweder direkt,
beispielsweise über den Verkauf von Premiuminhalten, bzw. indirekt, z. B. durch
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