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ELTERN TRICKKI STE

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BEIM ESSEN<br />

TRINKEN IST WICHTIG<br />

TRINKEN IST FÜR DIE GESUNDHEIT unseres<br />

Körpers, der zu etwa 70 Prozent aus<br />

Wasser besteht, unbedingt notwendig.<br />

Ein Kind von 1 bis 3 Jahren sollte täglich<br />

gut 600 ml Flüssigkeit, von 4 bis<br />

12 Jahren 800 bis 1000 ml zu sich nehmen.<br />

Doch ohne die Aufmerksamkeit<br />

der Eltern trinken Kinder oft zu wenig.<br />

Stellt sich Durst ein, ist der Organismus<br />

bereits »auf Entzug«. Es empfiehlt sich<br />

deshalb, manche Alltagssituationen von<br />

klein auf mit Trinken zu verknüpfen,<br />

zum Beispiel bei jeder Mahlzeit ein<br />

Wasserglas neben den Teller zu stellen,<br />

zum Schwimmen oder Fußballspielen<br />

eine volle Trinkflasche einzupacken<br />

und für Kindergarten oder Schule täglich<br />

eine Trinkration mitzugeben.<br />

Denken Sie daran: Nur Wasser aus<br />

Leitung und Flasche sowie ungesüßter<br />

Tee haben keine Kalorien. Die Vorteile<br />

des Leitungswassers: Es ist ständig vorhanden,<br />

preiswert und das bestuntersuchte<br />

Lebensmittel. Beim Rathaus oder<br />

Wasserversorger lässt sich die Zusammensetzung<br />

erfragen. Flaschen wirken<br />

auf viele Menschen »sauberer«, doch de-<br />

Und prost!<br />

ren Inhalt kann auch belastet sein und<br />

für Kinder unter Umständen zu hohe<br />

Werte an Natrium oder sogar Uran enthalten.<br />

Manche Sorten tragen den Vermerk<br />

»für die Zubereitung von Babynahrung<br />

geeignet«, ansonsten lohnt sich<br />

immer mal wieder eine Nachfrage bei<br />

Stiftung Warentest oder Foodwatch.<br />

Attraktiver wird das Trinken für Ihr<br />

Kind mit einer Kindertasse oder »schicken«<br />

Trinkflasche. Natürlich zieht Ihr<br />

Vorbild ebenfalls: Wenn Sie bei Tisch<br />

trinken, imitiert Ihr Sprössling das. Und<br />

wenn Papa »Komm, wir machen mal<br />

prost« auffordert und mit der Tochter<br />

klirrend anstößt, fördert dies das Trinken<br />

auf besondere Weise.<br />

Opa Karl hat mir einen Trinkspruch seiner<br />

Studentenzeit beigebracht, der sich<br />

wunderbar eignet, um eine etwas größere<br />

Menge auf einmal zu trinken: »An den<br />

Nabel, an den Schnabel – ex!« Das Glas<br />

wird bei »an den Nabel« an den Bauchnabel<br />

gehalten, bei »an den Schnabel« an<br />

die Lippen gesetzt und bei »ex« möglichst<br />

ohne abzusetzen ausgetrunken.

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