ELTERN TRICKKI STE
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SPIEL »RADIO«<br />
Sendermix improvisieren<br />
SCHON EIN KLEINES KIND kann beim<br />
Radio-Spiel mitmachen, sofern es die<br />
Person ist, die als Hörer den Sender einstellt.<br />
Ein Erwachsener oder größeres<br />
Kind mimt das Radio. Und so geht’s:<br />
A (Hörer) macht ein Geräusch, um<br />
das Radio »einzuschalten«.<br />
B (Radio) geht augenblicklich auf<br />
Sendung. Das heißt, B singt zum Beispiel<br />
einen Popsong.<br />
A signalisiert mit einem Geräusch das<br />
Wechseln des Senders, möglicherweise<br />
zuvor noch einen Kommentar ab-<br />
gebend wie: »Das Gedudel nervt, mal<br />
sehen, was woanders kommt.«<br />
B sendet nahtlos etwas ganz anderes:<br />
Englischsprachiges, Nachrichten, Witzesendung,<br />
»Rap«, Sportbericht, Werbung,<br />
Kauderwelsch …<br />
Spielende ist meist dann, wenn B<br />
nicht mehr mag. Denn während die<br />
Ausdauer des Hörers erstaunlich ist,<br />
strengt Improvisieren auf Dauer doch<br />
ganz schön an.<br />
Das Spiel, das übrigens nicht nur unterwegs,<br />
sondern auch zu Hause Spaß<br />
macht, lebt vom möglichst großen Sendespektrum,<br />
das den Hörer immer wieder<br />
überrascht.<br />
PARALLELES KOFFERPACKEN<br />
SOBALD DAS KIND etwas Selbstständigkeit<br />
erlangt hat, ist diese praktische<br />
Form des Kofferpackens für Mama oder<br />
»Jetzt drei Hosen!«<br />
Papa enorm zeitsparend. Das Prinzip ist<br />
einfach: Ihr Kind steht vor seinem Kleiderschrank,<br />
Sie stehen vor Ihrem. Nach<br />
Ihrer Vorgabe wird nun das, was auf<br />
die Reise mitgenommen werden soll, in<br />
den Koffer gelegt. Das geht konkret so:<br />
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