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ELTERN TRICKKI STE

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KINDERZONE IN DER KÜCHE<br />

ALS BESONDERS FASZINIERENDEN Ort<br />

schätzen Kleinkinder die Küche. Hier<br />

auf Entdeckungsreise zu gehen ist aufregend<br />

– allerdings auch für die Eltern.<br />

Viele bremsen den Entdeckerdrang des<br />

Sprösslings daher mit Sperrvorrichtungen,<br />

die sie in Schubladen und Schränken<br />

montieren. Eine andere Idee: Erklären<br />

Sie ein Schrankfach zur Kinderzone,<br />

in der die kleine Neugiernase nach Herzenslust<br />

schalten und walten darf. Dort<br />

befinden sich Plastikschüsseln, Holz-<br />

Wer Freiraum fürs Glücklichsein<br />

braucht, sollte ihn<br />

sich nehmen – familienverträglich.<br />

Aber nicht immer<br />

steht der Ehepartner<br />

parat, um Alleingänge<br />

zu ermöglichen. Und wer<br />

hütet den Sprössling, wenn<br />

man als Paar etwas unternehmen<br />

will? Ein zuverläs-<br />

… und der Rest ist tabu<br />

Freiraum durch Babysitter<br />

siger Babysitter ist deshalb<br />

Gold wert. Horchen Sie<br />

sich rechtzeitig in der<br />

Nachbarschaft oder im<br />

Kindergarten um, wer bei<br />

wem gute Erfahrungen<br />

gemacht hat und was man<br />

üblicherweise für einen<br />

Stundenlohn zahlt.<br />

Der Babysitter sorgt für<br />

löffel und andere Utensilien, die einen<br />

rauen Umgang vertragen. Die übrigen<br />

Türen lassen Sie ebenfalls ungesichert,<br />

belegen sie aber konsequent mit »Das<br />

ist tabu!« (siehe Seite 14 und 34). Meist<br />

hält sich das mit seinem Kinderreich<br />

zufriedengestellte Menschlein daran.<br />

Und falls der kindliche Forschergeist<br />

partout nicht zu kanalisieren ist, können<br />

Sie immer noch weitere Sperren<br />

montieren. Nur für gefährliche Bereiche<br />

(Reinigungsmittel) sind solche Vorsichtsmaßnahmen<br />

auf jeden Fall ratsam<br />

– und sei es nur unbedarfter<br />

Besuchskinder wegen.<br />

ein Stück Lebensqualität<br />

der Eltern. Wenn er regelmäßig<br />

kommt und dem<br />

Kind vertraut ist, wird er<br />

fast immer heiß ersehnt,<br />

weil er dem Schützling<br />

ungeteilte Spiel-Aufmerksamkeit<br />

schenkt. Uns wurde<br />

meistens nicht einmal<br />

nachgewunken.<br />

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