ELTERN TRICKKI STE
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SCHLAFEN<br />
Schlüpfen in den Schlafanzug und Fertigmachen<br />
im Bad. Günstig ist, wenn Sie<br />
Ihr Kind vom Bad schnurstracks zum<br />
Bett marschieren lassen. Einen besonders<br />
schönen Tagesabschluss schaffen<br />
Sie, wenn Sie am Bett eine Gutenachtgeschichte<br />
vorlesen. Oder, noch besser, erzählen.<br />
Das Zuhören und die elterliche<br />
Stimme beruhigen und sind eine prima<br />
Grundlage für guten Schlaf.<br />
Positiver Nebeneffekt der Gutenachtgeschichte:<br />
Sie können sie als Ansporn<br />
nutzen, um Trödelei im Bad zu verhindern:<br />
»Wenn du fix im Bett liegst, kann<br />
ich dir heute sogar eine der langen Geschichten<br />
vorlesen.« Inniges Ende des<br />
Abendrituals: der Gutenachtkuss.<br />
ABENDGEBET<br />
DAS ABENDGEBET ist nicht jedermanns<br />
Sache. Aber wer es dem Kind schenkt,<br />
setzt ein i-Tüpfelchen auf den Tag. Das<br />
Gebet ist dann vorletzter Baustein des<br />
Abendrituals – vorm Gutenachtkuss.<br />
Das Kind erfährt, dass auf seine Welt<br />
von höherer Instanz »aufgepasst« wird<br />
und Gott immer an seiner Seite ist. Ein<br />
tröstliches Gefühl, das gut einschlafen<br />
Es schließt den Tag ab<br />
Wie hoch im Kurs die Gutenachtgeschichte<br />
steht, zeigt das Schmunzel-Beispiel<br />
von Lena. Die Sechsjährige hörte<br />
eines Abends von ihrer Mutter, das Vorlesen<br />
falle dieses Mal aus. Stattdessen sollte<br />
Lena die Zeit nutzen, um über das<br />
nachzudenken, was sie am Tag angestellt<br />
hatte. Die Kleine schaute ihre Mama<br />
überrascht an und meinte, die Geschichte<br />
müsse nicht ausfallen: »Ich bin ein Mädchen.<br />
Ich kann zwei Sachen: Ich kann zuhören<br />
und nachdenken.«<br />
lässt. Ein fertig formuliertes Kindergebet<br />
genügt. Möglich ist aber auch ein<br />
freies Gebet oder zumindest ein freier<br />
Zusatz, in dem das Gebet mit den kindlichen<br />
Erlebnissen des Tages »geerdet«<br />
wird: »Wir danken dir, guter Gott, für<br />
das lustige Entenfüttern am See, das<br />
Rollerfahren mit Max …« So kann das<br />
Kind mit Erinnerungen an schöne Erlebnisse<br />
die Augen schließen. Auch gute<br />
Gedanken an liebe Menschen lassen<br />
sich »verschicken«: »Und behüte auch