04.03.2013 Aufrufe

ELTERN TRICKKI STE

ELTERN TRICKKI STE

ELTERN TRICKKI STE

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

158<br />

SCHLAFEN<br />

Schlüpfen in den Schlafanzug und Fertigmachen<br />

im Bad. Günstig ist, wenn Sie<br />

Ihr Kind vom Bad schnurstracks zum<br />

Bett marschieren lassen. Einen besonders<br />

schönen Tagesabschluss schaffen<br />

Sie, wenn Sie am Bett eine Gutenachtgeschichte<br />

vorlesen. Oder, noch besser, erzählen.<br />

Das Zuhören und die elterliche<br />

Stimme beruhigen und sind eine prima<br />

Grundlage für guten Schlaf.<br />

Positiver Nebeneffekt der Gutenachtgeschichte:<br />

Sie können sie als Ansporn<br />

nutzen, um Trödelei im Bad zu verhindern:<br />

»Wenn du fix im Bett liegst, kann<br />

ich dir heute sogar eine der langen Geschichten<br />

vorlesen.« Inniges Ende des<br />

Abendrituals: der Gutenachtkuss.<br />

ABENDGEBET<br />

DAS ABENDGEBET ist nicht jedermanns<br />

Sache. Aber wer es dem Kind schenkt,<br />

setzt ein i-Tüpfelchen auf den Tag. Das<br />

Gebet ist dann vorletzter Baustein des<br />

Abendrituals – vorm Gutenachtkuss.<br />

Das Kind erfährt, dass auf seine Welt<br />

von höherer Instanz »aufgepasst« wird<br />

und Gott immer an seiner Seite ist. Ein<br />

tröstliches Gefühl, das gut einschlafen<br />

Es schließt den Tag ab<br />

Wie hoch im Kurs die Gutenachtgeschichte<br />

steht, zeigt das Schmunzel-Beispiel<br />

von Lena. Die Sechsjährige hörte<br />

eines Abends von ihrer Mutter, das Vorlesen<br />

falle dieses Mal aus. Stattdessen sollte<br />

Lena die Zeit nutzen, um über das<br />

nachzudenken, was sie am Tag angestellt<br />

hatte. Die Kleine schaute ihre Mama<br />

überrascht an und meinte, die Geschichte<br />

müsse nicht ausfallen: »Ich bin ein Mädchen.<br />

Ich kann zwei Sachen: Ich kann zuhören<br />

und nachdenken.«<br />

lässt. Ein fertig formuliertes Kindergebet<br />

genügt. Möglich ist aber auch ein<br />

freies Gebet oder zumindest ein freier<br />

Zusatz, in dem das Gebet mit den kindlichen<br />

Erlebnissen des Tages »geerdet«<br />

wird: »Wir danken dir, guter Gott, für<br />

das lustige Entenfüttern am See, das<br />

Rollerfahren mit Max …« So kann das<br />

Kind mit Erinnerungen an schöne Erlebnisse<br />

die Augen schließen. Auch gute<br />

Gedanken an liebe Menschen lassen<br />

sich »verschicken«: »Und behüte auch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!