ELTERN TRICKKI STE
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IM KINDERZIMMER<br />
ORDNUNG MIT HILFE<br />
Geteiltes Leid ist halbes Leid<br />
MANCHMAL IST ES EINE GROSSE Motivation<br />
fürs Kind, wenn Mama oder<br />
Papa anbietet: »Soll ich mithelfen?« Es<br />
lässt sich auch ein Handel schließen:<br />
»Wenn du nachher den Tisch deckst,<br />
kann ich dich jetzt beim Aufräumen<br />
unterstützen.«<br />
Die Vorteile des geteilten Aufräumleids<br />
für die Kleinen: Sie sind schneller<br />
fertig und können sich vom Erwachsenen<br />
Ordnungstechniken abschauen. Wie<br />
ordne ich Bücher im Regal? In welcher<br />
Reihenfolge gehe ich vor? Doch auch<br />
AUFRÄUM-ANREIZ<br />
für Sie hat Ihre Mithilfe Vorteile: Sie<br />
können endlich mal wieder gründlich<br />
Staub wischen oder Ihr Kind den Staubwedel<br />
schwingen lassen, das ein oder<br />
an dere Fundstück aussortieren (»Passt<br />
dir das noch?«) oder wegwerfen (am<br />
besten mit Wahlchance: »Willst du lieber<br />
dieses oder das Bild behalten?« –<br />
dann fliegt wenigstens eines weg). Vor<br />
allem aber können Sie einschreiten,<br />
wenn sich der Sprössling beim Aufräumen<br />
zum Spielen mit Dino oder Puppe<br />
verleiten lässt, statt sie simpel ins Regal<br />
zu setzen! Wenn Sie also gemeinsam<br />
Ordnung schaffen, bitte zweierlei bereithalten:<br />
Zeit und Geduld.<br />
Belohnung fürs schöne Zimmer<br />
EINE BELOHNUNG MACHT manches<br />
leichter. Das gilt auch beim Aufräumen<br />
des Kinderzimmers. Vor allem wenn<br />
sich über Tage ein größeres Durcheinander<br />
eingeschlichen hat, kann ein Anreiz<br />
den Tatendrang anspornen. Was Sie sich<br />
einfallen lassen, hängt von Ihrem Kind<br />
ab: Ist der Fußboden trittfrei geräumt,<br />
darf vielleicht zum Fußballplatz gegan-