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ELTERN TRICKKI STE

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134<br />

IM KINDERZIMMER<br />

kleidern oder Plüschtieren als Aufbewahrungsort<br />

dienen.<br />

Ein Karton lässt sich gestalten: Das<br />

Kind kann ihn bemalen oder bekleben.<br />

So können, wo Autos drin sind,<br />

auch außen Autos zu sehen sein.<br />

Kartons lassen sich in Spielzeug verwandeln:<br />

Sie können zu Puppenstube<br />

oder Garage werden, große<br />

Exemplare zu Spielhaus oder Kasperletheater.<br />

Mit elterlicher Hilfe lassen<br />

UNIVERSALREZEPT 19<br />

BEFLÜGELNDES SINGEN<br />

Gut bei Zeitvertreib<br />

sich Fenster und Türen hineinschneiden,<br />

für Bemalung und Inneneinrichtung<br />

sorgt das Kind.<br />

Für kleine Rabauken ein Hit: ein großer<br />

stabiler Karton zum Kräftemessen.<br />

Ob er am Regentag im Kinderzimmer<br />

oder bei schönem Wetter im<br />

Garten aufgestellt wird – das Kind<br />

wird begeistert sein, wenn es mit<br />

Stock oder Kochlöffel auf ihn eindreschen<br />

darf, bis die Fetzen fliegen.<br />

Singen ist ein Klassiker. Das Tolle daran: Es bedarf keiner Vorbereitung, ist jederzeit<br />

und nahezu universell einsetzbar – beim Baden, vorm Schlafengehen,<br />

beim Spazierengehen, im Garten, auf einer Autofahrt, allein, zu zweit<br />

oder in der Gruppe. Singen beschäftigt, beschwingt, verscheucht schlechte<br />

Gedanken und tröstet.<br />

Singen ist übrigens auch ein tolles Mittel gegen Angst. Denn es schaltet die<br />

Warnfunktion der Amygdala im Gehirn aus, sodass im selben Moment Furcht<br />

nicht aufkommen kann. Deshalb gibt’s Marschmusik und Kriegstänze, deshalb<br />

sagt der Volksmund »Sing laut, wenn du durch den dunklen Wald<br />

gehst«. Traut sich Ihr Kind nicht in den Keller, schlagen Sie ihm doch vor:<br />

»Sing ›Alle meine Entchen‹, wenn du den Apfelsaft holst. Ich wette, du musst<br />

es mindestens zweimal singen, bis du wieder bei mir bist. Und los!«<br />

Vielleicht denken Sie: Ich kann gar nicht singen. Na und? Singen Sie trotzdem<br />

für Ihr Kind und mit ihm. Das tut Ihnen beiden gut. Und Sie sind doch<br />

unter sich! Spaß macht es, auf bekannte Melodien aus dem Stegreif<br />

eigene Texte aus dem Familienalltag zu dichten. Diese improvisierten Zeilen<br />

dürfen ruhig ganz einfach sein und ein bisschen schräg klingen.

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