ELTERN TRICKKI STE
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DER MAGISCHE TÜRSPALT<br />
Verbindung zum Rest der Welt<br />
EINEN ÄHNLICHEN EFFEKT wie das Nachtlicht<br />
(siehe Seite 148) kann der Türspalt<br />
übernehmen. Denn ins Kinderzimmer<br />
fällt dann ein wenig Licht, wenn seine<br />
Tür nicht ganz geschlossen wird und im<br />
Flur nachts ein Lämpchen brennt. Der<br />
Türspalt hat noch ein zweites Plus: Er<br />
UNIVERSALREZEPT 22<br />
suggeriert die Verbindung zum Rest der<br />
Welt. Ist die Tür nämlich geschlossen,<br />
fühlt sich Ihr Kind getrennt vom Leben<br />
in der Wohnung. Wird die Tür dagegen<br />
nur angelehnt, fällt etwas Licht durch<br />
den Spalt und dringen vertraute Geräusche<br />
ins Kinderzimmer, so signalisiert<br />
das Ihrem Sprössling: Ich bin nicht allein.<br />
Der Türspalt stellt eine Art Nabelschnur<br />
zu Ihnen dar.<br />
WAS WÄRE BEIM ZWEITEN KIND?<br />
Eine Frage, die entscheiden hilft<br />
Beim ersten Kind können sich besonders Mamas unendlich den Kopf darüber<br />
zerbrechen, was das Beste für das kleine Lebewesen ist. Darf das Baby<br />
beim Nachbarskind auf den Arm? Darf es schon an einer Pommes oder Salzstange<br />
nagen? Sollte es den grippekranken Freund besuchen dürfen oder<br />
besser zu Hause bleiben? Ein Großteil dieser Fragen lässt sich im Nu beantworten,<br />
wenn Sie sich überlegen: »Wie wäre es beim zweiten Kind?« Natürlich<br />
würde das Baby dann längst vorm ersten Geburtstag eine Pommes oder<br />
Salzstange vom großen Geschwisterkind zu gesteckt bekommen, natürlich<br />
würde es von Kinderarmen herumgeschleppt, und natürlich käme es von Anfang<br />
an mit Grippe- und anderen Viren in Kontakt. Die ehrliche Antwort auf<br />
diese Schlüsselfrage bringt oft sofort die Entscheidung – und kann Ihr Leben<br />
mit dem ersten Kind sehr vereinfachen.<br />
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