Wegweiser zur Geschichte: Afghanistan - MgFa
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Literatur, Film und neue Medien<br />
ab und ging 1996 ins Exil. »Osama« gewann u.a. 2004 einen Golden Globe für<br />
den besten ausländischen Film]<br />
Das Paradies ist anderswo (Behesht Ja-ye Digari Ast), Iran 2003. Regie: Abdolrasoul<br />
Golbon [zeigt die Enge der dörflichen Traditionen im afghanisch-iranischen<br />
Grenzgebiet]<br />
Postcards from Tora Bora, USA 2007. Regie: Kelly Dolak, Wazmah Osman<br />
[Selbstporträt der Regisseurin, die nach 20 Jahren Exil wieder in ihre<br />
Heimat kommt; angereichert mit szenischen Kindheitserinnerungen und<br />
privaten Super-8-Aufnahmen]<br />
Rambo III, USA 1988. Regie: Sheldon Leich, Sylvester Stallone [erfolgreicher und<br />
spannender Actionthriller mit Sylvester Stallone: Rambo befreit seinen ehemaligen<br />
Vorgesetzten aus den Fängen eines sadistischen russischen Offiziers<br />
in <strong>Afghanistan</strong> und mischt mithilfe der Mudschaheddin die Sowjetarmee auf.<br />
Erhielt erstaunlicherweise das Prädikat »wertvoll«]<br />
Die Reise nach Kafiristan, Deutschland 2001. Regie: Fosco und Donatello Dubini<br />
[Abenteuerfilm über die authentische Reise zweier Schweizerinnen nach<br />
<strong>Afghanistan</strong>]<br />
Return to Kandahar, <strong>Afghanistan</strong> 2003. Regie: Nelofer Pazira [die Protagonistin<br />
kehrt in ihre Heimat <strong>zur</strong>ück, die nach Jahren des Krieges zerstört ist und<br />
erneut von Kriegsfürsten und Drogenbaronen regiert wird]<br />
The Road to Guantanamo, Großbritannien 2006. Regie: Michael Winterboom,<br />
Mat Whitecross [Dokumentarfilm über die Odyssee vier pakistanischstämmiger<br />
Briten, die am Vorabend des <strong>Afghanistan</strong>krieges 2001 ins Land reisen,<br />
im Kampfgebiet von US-Truppen gefangengenommen und in Guantanamo<br />
inhaiert werden]<br />
Se noughta (Three dots), <strong>Afghanistan</strong> 2005. Regie: Roya Sadat [Schilderung des<br />
Überlebenskampfes einer alleinerziehenden afghanischen Muer]<br />
Die Steppenreiter, USA 1971. Regie: John Frankenheimer [Omar Sharif in einer<br />
Glanzrolle: Sohn eines Stammesfürsten versucht, sich nach der Niederlage<br />
beim Buskaschi-Turnier doch noch als Held zu beweisen und startet mit<br />
wenigen Männern einen Gewaltri durch die Bergwelt <strong>Afghanistan</strong>s]<br />
Der Stern des Soldaten, Frankreich/Deutschland/<strong>Afghanistan</strong> 2008. Regie: Christophe<br />
de Ponfilly [der junge russische Wehrpflichtige Nikolai fällt in die Hände<br />
der Mudschaheddin]<br />
Spingiri – Die weissen Bärte, Deutschland 2006. Regie: Karin Mlodoch, Ernst<br />
Meyer [Vorstellung eines Projektes in Südostafghanistan, das den Dialog<br />
zwischen traditionellen Stammesstrukturen, afghanischer Regierung und der<br />
internationalen Gemeinscha fördert]<br />
Talabgar (The Marriage Candidate), <strong>Afghanistan</strong> 1969. Regie: Khaleq A‘lil<br />
[<strong>Geschichte</strong> der jungen Sima, die das Studium einer Ehe vorzieht]<br />
Texas – Kabul, Deutschland 2003. Regie: Helga Reidemeister [mit dem Adolf-<br />
Grimme-Preis 2005 ausgezeichnetes politisches Roadmovie, in dem engagierte<br />
Kriegsgegnerinnen vor Ort zu Wort kommen]<br />
Tschadari & Buz Kaschi – Afghanische Frauen heute, Deutschland 1989. Regie:<br />
Elke Jonigkeit [Rollenverteilung von Männern und Frauen in der afghanischen<br />
Gesellscha]<br />
Un Village Turkmene, <strong>Afghanistan</strong> 1974. Regie: Annie Zorz [ethnografischer Film<br />
über ein traditionelles turkmenisches Dorf in Nordafghanistan]<br />
Von Löwen und Lämmern, USA 2007. Regie: Robert Redford [Robert Redford,<br />
Meryl Streep und Tom Cruise in einem mäßig spannenden US-Politdrama<br />
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