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Der Aufenthalt im Allgemeinkrankenhaus - Institut für ...

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stark anstiegen und nahezu 50% der gesamten Anfragen ausmachten, um<br />

sich ab dem ersten Quartal 2002 wieder langsam auf einem mittleren Niveau<br />

einzupendeln.<br />

Des Weiteren ist der Konsiliar- und Liaisondienst mittlerweile so bekannt<br />

geworden, dass die Modellbeteiligten zunehmend „anfrageunabhängig“ tätig<br />

werden. Das heißt, das Pflegepersonal spricht sie direkt an, ohne einen offi -<br />

ziellen Konsilauftrag zu schreiben. Dies ist ein gewünschter Effekt <strong>im</strong> Sinne<br />

einer Weiterentwicklung vom Konsiliardienst in Richtung Liaisondienst (vgl.<br />

2.1).<br />

Lässt man das Anfangsquartal <strong>im</strong> Jahr 2000 außer Acht, kommt man auf<br />

eine durchschnittliche Zahl von rund 135 direkter Konsilanfragen pro Quartal.<br />

Dabei gibt es eine Bandbreite von 130 Einsätzen <strong>im</strong> Jahr 2003 bis zu<br />

143 <strong>im</strong> Jahr 2001. Die Zahl der Patientenkontakte des Teams liegt pro Tag<br />

zwischen zwölf und fünfzehn und geht damit weit über die Zahl der angefragten<br />

(ärztlichen) Konsile hinaus (vgl. Kapitel 6.).<br />

4.5 Patient/innen nach Diagnosen<br />

Das Modellteam hat die Diagnosen der Patient/innen seit Modellbeginn<br />

quartalsweise erfasst. Betrachtet man sich ihre Aufteilung nach Krankheits-<br />

gruppen, wird deutlich, dass vor allem die Demenzkranken vom Konsiliar-<br />

und Liaisondienst profitieren:<br />

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