Oldenburger Jahrbuch - der Landesbibliothek Oldenburg
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und die <strong>Oldenburg</strong>-Stiftung, die gemeinsam das <strong><strong>Oldenburg</strong>er</strong> kulturelle Erbe wahren<br />
und pflegen, vom Lande Nie<strong>der</strong>sachsen angemessene finanzielle Mittel und vielfache<br />
U nterstützung erhalten, wenn auch nodi manche Wünsche offen bleiben. So<br />
wurden im Jahre 1970 zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> allgemeinen Kulturpflege folgende Landesm<br />
ittel zur Verfügung gestellt:<br />
Musik<br />
Theater (Landesbühne<br />
Bühnenbund u. a.)<br />
Heimatmuseen<br />
Kunst<br />
V erein e u . ä.<br />
Erwachsenenbildung<br />
Bodendenkmalpflege<br />
Lottom ittel<br />
DM 151 500,—<br />
DM 599 900,—<br />
DM 112 500,—<br />
DM 11 000,—<br />
DM 44 300,—<br />
DM 97 500,—<br />
DM 3 000,—<br />
DM 60 000,—<br />
Sa. DM 1 077 700,—<br />
Staatsarchiv, Leiter A rchivdirektor Dr. H . Schmidt<br />
Die Redaktion des Teiles I (Geschichte) des „<strong><strong>Oldenburg</strong>er</strong> <strong>Jahrbuch</strong>es“, herausgegeben<br />
vom <strong><strong>Oldenburg</strong>er</strong> Landesverein und im wesentlichen von <strong>der</strong> <strong>Oldenburg</strong>-<br />
Stiftung finanziert, wurde von A rchivdirektor a. D. Dr. Crusius dem Leiter des<br />
Staatsarchivs, Archivdirektor Dr. Schmidt, übertragen. Die seit einigen Jahren aufgenommenen<br />
historischen Abende des Staatsarchivs, die lei<strong>der</strong> noch zu wenig bekannt<br />
sind, sollen hier herausgestellt werden, ist doch das Landesarchiv neben den<br />
entsprechenden Arbeitsgemeinschaften <strong>der</strong> <strong>Oldenburg</strong>-Stiftung und des Landesvereins<br />
die einzige Stelle, die landesgeschichtliche Vorträge durchführt.<br />
Staatliches Museum für N aturkunde und Vorgeschichte<br />
Leiter Prof. Dr. W. H artung<br />
Das Jahr 1970 stand im Zeichen <strong>der</strong> infrastrukturellen Verbesserung und <strong>der</strong> U m <br />
wandlung des Museums. Zugleich konnte Prof. Dr. H artung im September 1970 auf<br />
eine 25-jährige Museums- und Forschungstätigkeit zurückblicken. In diesen 25 Jahren<br />
ist es ihm gelungen, im „hodisdiulfernen Nordwesten des Landes“ einen belehrenden,<br />
volksbildenden und forschenden M ittelpunkt zu schaffen. W irksamkeit und<br />
Wi<strong>der</strong>hall des Museums in <strong>der</strong> Bevölkerung ist nach eigenen W orten von Professor<br />
H artung durch die enge Zusammenarbeit m it dem <strong><strong>Oldenburg</strong>er</strong> Landesverein und<br />
<strong>der</strong> <strong>Oldenburg</strong>-Stiftung wesentlich geför<strong>der</strong>t worden.<br />
Das Museum konnte seine Sammlungen durch folgende Neuerwerbungen ergänzen:<br />
Gesamtluftbilddarstellung <strong>der</strong> <strong>Oldenburg</strong>isdi-Ostfriesisdien Küste m it <strong>der</strong> Inselkette<br />
und <strong>der</strong> Jade, Höhensdiiditendarstellung des nordwest-nie<strong>der</strong>sädisischen Gebietes<br />
im Großrelief, versteinerte H ölzer für eine Aufstellung, eine Son<strong>der</strong>druckbibliothek<br />
von 4700 wissenschaftlichen Arbeiten zur Geologie des nordwestdeutschen<br />
Gebietes m it Lichtbil<strong>der</strong>n.<br />
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