Elek Benedek Das Silberpferd Die Wunderuhr - Adatbank

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„Wovon ist der siebenköpfige Drache denn so stark?“ fragte Morgenrot. „Was ißt er, was trinkt er?“ „Der ißt nichts anderes als ein Brot und trinkt nur ein Maß Wein, und doch ist er so stark, daß er sich vor hundert Menschen nicht fürchtet.“ „Dann gib auch mir ein Brot und ein Maß Wein, schöne Prinzessin, und laß den Rest meine Sorge sein.“ Die Prinzessin gab Morgenrot Brot und Wein, und als er das Brot gegessen und den Wein getrunken hatte, erdröhnte das Schloßtor und der siebenköpfige Drache stand auch schon da und spie Flammen aus seinen sieben Rachen. Unermeßlich war sein Zorn, als er Morgenrot erblickte. Der ließ ihm aber nicht viel Zeit, packte die Keule und schlug so heftig zu, daß der Drache auch gleich stöhnend den Geist aufgab. Wie freute sich da die Prinzessin! Sie lief aus dem Schloß, berührte es mit einem Kupferstab, worauf es sich in einen Apfel verwandelte, den sie in ihrem Busen 126
arg, und schon waren sie beide unterwegs zum Silberschloß, wo die mittlere Königstochter wohnte. Diese hatte der vierzehnköpfige Drache geraubt und hielt sie nun gefangen. Der vierzehnköpfige Drache aß aber täglich zwei Brote und trank zwei Maß Wein. Also aß auch Morgenrot zwei Brote und trank zwei Maß Wein, und auch dem vierzehnköpfigen Drachen schlug bald sein Stündlein. Die mittlere Prinzessin berührte das Schloß mit einem Silberstab, verwandelte es in einen Apfel und barg ihn im Busen. Zu dritt zogen sie nun weiter zum Goldschloß, wo die jüngste Prinzessin in Gefangenschaft lag. Der vierundzwanzigköpfige Drache aß jeden Tag drei Brote und trank drei Maß Wein dazu. Morgenrot tat dasselbe und wurde davon dreimal so stark, obwohl er auch vorher nicht gerade ein Kümmerling gewesen war. Er warf den vierundzwanzigköpfigen Drachen so hart zu Boden, daß auch dieser sofort daran glauben und seine böse Seele aushauchen mußte. 127
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Tölpel-Paule Es war einmal ein arm
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und bis zum Hals darin versank. Da
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Das allesmahlende Mühlchen Es war
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Der arme Mann konnte seine Frau nic
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er, daß es ein großer, schwarzer
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hatte, den er auf der Erde vergesse
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ten, um das viele Gold und Silber m
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nen, der schon am ersten Tag aufrec
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mittleren und zuletzt aus der groß
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Sie aber antwortete traurig: „Du
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Diesmal holte der Königssohn seine
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Wie freute sich da der jüngste Kö
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„Doch, der ist hier vorbeigekomme
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seine ganze Kraft und warf den alte
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lieh hinauf in seine alte Welt. Dor
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Knechte jagten ihn davon. Wie sollt
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gaß niemanden, auch seine Brüder
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Der Königssohn zog sie heraus, bra
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Hof hinaas und wankte durch die Str
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auf, binde den Schweif deines Rosse
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Da warf der Königssohn den goldene
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goldene Brücke zu setzen. Gesenkte
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„So ist es. Und wo steht mein Bet
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„Morgen komme ich aber ganz besti
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Nyika Es war einmal ein Hirte, der
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„Gott segne Euch, Ihr tapferen He
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„Dazu ist noch Zeit, Väterchen!
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einer zwei Zentner schweren Keule a
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Jetzt will ich nur noch eins, dann
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Der tapfere Kürschner Ich will euc
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die Teufel ungeduldig und schickten
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„Nun, das war ja kein allzu laute
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lickten, meinten sie, er würde ihn
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ließen sie sich nieder, aßen zu A
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den vergangen, kam ihm auch schon F
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Seite 85 und 86: Der Teufel glaubte tatsächlich, da
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