Elek Benedek Das Silberpferd Die Wunderuhr - Adatbank

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Zunder in die Ohren. Hei! da galoppierten die Klepper wie der Wind über Berg und Tal, und noch bevor es Abend wurde, waren sie vor der Hölle. Nyika holte die beiden Säcke mit Scherben vom Wagen, schüttete sie vor dem Höllentor aus und begann, mit dem Eisenstab auf die Scherben einzuschlagen. <strong>Das</strong> gab einen so fürchterlichen Lärm, daß die Teufel fast verrückt wurden und allesamt vor das Tor gerannt kamen. Ganz erschrocken fragten sie Nyika: „Was willst du hier?“ „Ich baue eine Kapelle vor das Höllentor, damit auch in eurem Land Licht werde!“ „O weh, tu das nicht, lieber geben wir dir eine ganze Wagenladung Gold.“ „Ich brauche euer Gold nicht, gebt mir nur des Königs Großmutter, damit ich sie heimbringe.“ <strong>Die</strong> gaben sie ihm von Herzen gern, um ihn nur loszuwerden. Nyika setzte die alte Hexe auf den Wagen und trat den Heimweg an, aber kaum waren sie einen Steinwurf weit gefahren, überlegten die Teufel, daß sie sich von einem Menschen doch nicht so leicht hätten einschüchtern lassen sollen. Sie schickten Nyika einen jungen Teufel nach, damit er die Großmutter zurückhole. „Gevatter, gib uns das Mütterchen zurück, wir haben uns die Sache überlegt.“ „Ich geb sie nicht her“, erwiderte Nyika. „Weißt du was, Gevatter? Wir laufen um die Wette. Wenn ich schneller laufe als du, trag ich die Alte zurück.“ „Was? Ich soll mit dir um die Wette laufen? Ich habe einen zwei Wochen alten Bruder, und selbst der läuft besser als du.“ „Laß sehen!“ Da ließ Nyika den jungen Hasen los. Der lief wie der Wind davon, der Teufel ihm nach, er konnte ihn aber nicht einholen. Da ging der Teufel beschämt zurück; Nyika aber setzte seinen Weg mit der Großmutter des Königs fort. Kaum waren sie einen Steinwurf weit gefahren, kam der Teufel schon wieder, diesmal mit 58
einer zwei Zentner schweren Keule angelaufen und sagte zu Nyika: „Versuchen wir noch etwas: wer von uns beiden diese Keule höher werfen kann.“ „So wirf denn“, sagte Nyika. Der Teufel wirbelte die Keule herum und schleuderte sie so hoch, daß sie bis zu den Sternen flog und erst nach sieben Tagen wieder herunterfiel. „So, jetzt wirf du.“ Nyika ergriff die Keule, konnte sie jedoch nicht vom Fleck bewegen, so schwer war sie; da hob er den Blick zum Himmel und sah lange hinauf. „Warum siehst du so lange zum Himmel?“ fragte der Teufel. „Warum? Ich versuche, meinen großen Bruder zu erblicken.“ „Ist denn dein großer Bruder dort oben?“ „Jawohl, er ist der Schmied des heiligen David. Ihm will ich die Keule zuwerfen, er soll mit ihr feurigen Donner schlagen, und der soll die Teufel treffen.“ 59
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Elek Benedek Das Silberpferd Die Wu
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Tölpel-Paule Es war einmal ein arm
Seite 5 und 6: und bis zum Hals darin versank. Da
Seite 7 und 8: Das allesmahlende Mühlchen Es war
Seite 9 und 10: Der arme Mann konnte seine Frau nic
Seite 11 und 12: er, daß es ein großer, schwarzer
Seite 13 und 14: hatte, den er auf der Erde vergesse
Seite 15 und 16: ten, um das viele Gold und Silber m
Seite 17 und 18: nen, der schon am ersten Tag aufrec
Seite 19 und 20: mittleren und zuletzt aus der groß
Seite 21 und 22: Sie aber antwortete traurig: „Du
Seite 23 und 24: Diesmal holte der Königssohn seine
Seite 25 und 26: Wie freute sich da der jüngste Kö
Seite 27 und 28: „Doch, der ist hier vorbeigekomme
Seite 29 und 30: seine ganze Kraft und warf den alte
Seite 31 und 32: lieh hinauf in seine alte Welt. Dor
Seite 33 und 34: Knechte jagten ihn davon. Wie sollt
Seite 35 und 36: gaß niemanden, auch seine Brüder
Seite 37 und 38: Der Königssohn zog sie heraus, bra
Seite 39 und 40: Hof hinaas und wankte durch die Str
Seite 41 und 42: auf, binde den Schweif deines Rosse
Seite 43 und 44: Da warf der Königssohn den goldene
Seite 45 und 46: goldene Brücke zu setzen. Gesenkte
Seite 47 und 48: „So ist es. Und wo steht mein Bet
Seite 49 und 50: „Morgen komme ich aber ganz besti
Seite 51 und 52: Nyika Es war einmal ein Hirte, der
Seite 53 und 54: „Gott segne Euch, Ihr tapferen He
Seite 55: „Dazu ist noch Zeit, Väterchen!
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Seite 61 und 62: Der tapfere Kürschner Ich will euc
Seite 63 und 64: die Teufel ungeduldig und schickten
Seite 65 und 66: „Nun, das war ja kein allzu laute
Seite 67 und 68: lickten, meinten sie, er würde ihn
Seite 69 und 70: ließen sie sich nieder, aßen zu A
Seite 71 und 72: den vergangen, kam ihm auch schon F
Seite 73 und 74: die Burg, und als er drinnen war, s
Seite 75 und 76: Schlamm, den König Spannenlang zap
Seite 77 und 78: ihm ebenso. Vergebens nötigten und
Seite 79 und 80: „Der lahme Hecht ist noch nicht h
Seite 81 und 82: spazierte, erblickte er einen Wolf
Seite 83 und 84: Der betrogene Teufel Es war einmal
Seite 85 und 86: Der Teufel glaubte tatsächlich, da
Seite 87 und 88: Die Wunderuhr Es war einmal ein Kö
Seite 89 und 90: „Guten Tag“, antwortete der Zwe
Seite 91 und 92: Die Zeit verging, und eines Abends
Seite 93 und 94: wunderung in Ohnmacht gefallen, man
Seite 95 und 96: Der Königssohn bedankte sich für
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Seite 99 und 100: echt schön und ging dann, ohne Hal
Seite 101 und 102: neben sich auf ihr geflügeltes Ro
Seite 103 und 104: So zogen sie durch sieben Länder,
Seite 105 und 106: Der goldene Stab Es war einmal ein
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fällt, da entsteht ein großes Sch
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Die tausendschöne Ilonka Es war ei
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schöne Ilonka, riß ihr die zwei s
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Ei, wie freute sich da die häßlic
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Schlangen - Jancsi Es war einmal ei
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ingen, doch keiner von ihnen hat si
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je ein Regiment Husaren, und rechts
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Ihre Freude währte aber nicht lang
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lange Kette anfertigen und an das E
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arg, und schon waren sie beide unte
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Der Feuervogel Es war einmal ein ar
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Laci schwang sich auf den Rücken d
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te Lacis großen Kummer, und als si
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Der alte Diener Es war einmal sehr
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Ich habe aber vergessen, euch zu er
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Dann ritt er wieder nach vorn zu se
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des anderen Rosses nach, und auch d
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„Nun, Alter“, sprach der König
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starb sie fast vor Ärger und Wut d
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Becher. Und ehe jemand etwas bemerk
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Herberge, beschafften sich Arztkitt
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man in ihr Zimmer tragen, und du mu
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mand auf den Gedanken käme, daß e
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Lektor: Dietmar Schell Technischer
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