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geltend zu machen. Bei diesem Versuch mußte unser ignoranter Schulmeister<br />

natürlich mit Eklat scheitern. Er hat sich ausnahmsweise einmal bestrebt,<br />

sich „die Natur der Sache" und „den Begriff des Verhältnisses" anzueignen,<br />

aber es ist ihm nicht gelungen, irgendeiner Sache oder einem Verhältnis „den<br />

Geist der Fremdheit abzustreifen".<br />

Nachdem wir jetzt den Verein in seiner wirklichen Gestalt kennenlernten,<br />

bleibt uns nur noch übrig; die schwärmerischen Vorstellungen, die Sancho<br />

sich von ihm macht, die Religion und Philosophie des Vereins, zu betrachten.<br />

6. Religion und Philosophie des Vereins<br />

Wir fangen hier wieder mit dem Punkte an, mit dem wir oben die Darstellung<br />

des Vereins eröffneten. Sancho gebraucht zwei Kategorien, Eigentum<br />

und Vermögen; die Illusionen über das Eigentum entsprechen hauptsächlich<br />

den gegebenen positiven Daten über das Grundeigentum, die über<br />

das Vermögen den Daten über die Organisation der Arbeit und das Geldwesen<br />

im „Verein".<br />

p. 331. „Mir gehört die Welt."<br />

A. Eigentum<br />

Interpretation seiner Erbpacht an der Parzelle.<br />

p. 343. „Ich bin Eigentümer von Allem, dessen Ich brauche",<br />

eine beschönigende Umschreibung davon, daß seine Bedürfnisse seine Habe<br />

sind und daß das, was er als Fronbauer braucht, durch seine Verhältnisse<br />

bedingt ist. In derselben Weise behaupten die Ökonomen, daß der Arbeiter<br />

Eigentümer von Allem ist, was er als Arbeiter braucht. Siehe die Entwicklung<br />

über das Minimum des Salärs bei Ricardo J 150 ^<br />

p. 343. „Jetzt aber gehört Alles Mir."<br />

Musikalischer Tusch zu seiner Lohntaxe, seiner Parzelle, seiner permanenten<br />

Geldklemme und seinem Ausgeschlossensein von Allem, wovon die<br />

„Sozietät" nicht will, daß er es allein besitze. Derselbe Satz findet sich p. 327<br />

auch so ausgedrückt:<br />

„Seine" (sc. des Andern) „Güter sind Mein, und Ich schalte damit als Eigentümer<br />

nach dem Maße Meiner Gewalt."<br />

Dies hochtönende Allegro marciale 1 geht folgendermaßen in eine sanfte<br />

1 flotte Marschweise

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