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Diplomarbeit

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3.4 Untersuchungsmethoden<br />

3. Bestandsaufnahme 19<br />

Ziel der Bestandsaufnahme ist eine qualitative Beurteilung der vorhandenen<br />

Bausubstanz. Insbesondere sind Schäden und Mängel zu lokalisieren und zu<br />

beurteilen.<br />

Neben der zeichnerischen Erfassung gibt es weitere Untersuchungsmethoden.<br />

Bei der zu wählenden Methode gilt es verschiedene Aspekte in<br />

Betracht zu ziehen. Dazu zählen unter anderen:<br />

Wirtschaftlichkeit der Maßnahme<br />

Überprüfung der Notwendigkeit von substanzverändernden<br />

Eingriffen<br />

Beeinträchtigung der Nutzung des Gebäudes<br />

Geräteaufwand<br />

Zielstellung der Bestandsaufnahme<br />

Reihenfolge der anzuwendenden Methoden<br />

Im Rahmen der Bestandsaufnahme sollten zuerst alle Verfahren genutzt<br />

werden die keinen Eingriff in die vorhandene Bausubstanz darstellen. Erst<br />

wenn diese Methoden erschöpft und ausgewertet wurden, können gezielt,<br />

unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, Eingriffe in die Substanz<br />

vorgenommen werden. Dabei ist zu beachten, dass alle<br />

Substanzänderungen im Rahmen der Sanierung wieder beseitigt werden<br />

müssen. Handelt es sich bei dem Gebäude um ein Denkmal, sind diese<br />

Maßnahmen mit der zuständigen Behörde zu planen. Kastner beschreibt<br />

exemplarisch folgende Möglichkeiten zur Untersuchung (Kastner, 2004):<br />

1. Erfassen und Auswerten vorhandener Unterlagen<br />

Dazu zählen auch schriftliche und mündliche Überlieferungen.

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