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Diplomarbeit

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4. Planungsgrundsätze zur Bestandssanierung und Modernisierung 41<br />

Die Wasseraufnahme von Außenbauteilen vermindern, durch<br />

wasserabweisenden oder wasserhemmenden Putz an der<br />

Außenoberfläche oder durch eine wasserabweisende Schicht<br />

im Innern der Konstruktion.<br />

Wasseraufnahme auf bestimmte Bereiche beschränken.<br />

Niederschlagswasser schnell und sicher ableiten.<br />

Bei diesen Maßnahmen ist zu beachten, dass die Wasserabgabe nicht<br />

unzulässig beeinträchtigt wird, also die Atmungsfähigkeit gewährleistet wird.<br />

Wände sollten in der Lage sein, die Feuchte von innen nach außen<br />

durchwandern zu lassen und diese an der Außenoberfläche an die Luft<br />

abzugeben.<br />

Schutz gegen Bodenfeuchte<br />

Die Kellerwände und –sohlen stehen unter einer großen<br />

Wasserbeanspruchung. Einzelne wasserführenden Schichten oder Haft-<br />

Kapillarwasser sowie eindringendes Niederschlagswasser kann zu<br />

erheblichen Durchfeuchtungen im Kellerbereich führen.<br />

Somit sind Schutzmaßnahmen in diesem Bereich unumgänglich. Folgendes<br />

sollte bei der Planung berücksichtigt werden:<br />

Vorgesehene Nutzung der innerhalb der Abdichtung liegenden<br />

Räume<br />

Stauendes Sickerwasser bei bindigen Böden und in Hanglage<br />

Bodenfeuchte darf nur bei durchlässigen, nicht bindigen Boden<br />

angenommen werden, wenn Grundwasser anliegt<br />

Eine unklare Art der Wasserbeanspruchung ist zu klären, falls<br />

erforderlich sollte ein Baugrund-Gutachten erstellt werden

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